Halirsch,
Friedrich Ludwig (Pseud. K. E. Walter u. a.)
* 7.3.1802 Wien,
† 19.3.1832 Verona/I.
Dichter, Librettist, Kritiker.
Nach Studium in Brünn und Wien war er ab 1823 Beamter des Hofkriegsrates in Wien, 1831 in Mailand und 1832 in Verona. Als Dichter erregte er mit seinen düsteren und melancholischen Balladen Aufmerksamkeit, war weiters als Erzähler und 1823–31 als Kritiker der Wiener Theaterzeitung tätig. 1831 wurde er nach Mailand und 1832 nach Verona versetzt. Mitbegründer der Wiener Zeitung Die Cicade (1819), Mitglied der Ludlamshöhle. Zu einem dramatischen Märchen schrieb F. Roser die Musik (nicht aufgeführt).
Gedenkstätten
H.gasse (Wien XVII).
H.gasse (Wien XVII).
Werke
Dramen, Balladen, Romanzen und lyrische Gedichte; Dramaturgische Skizzen, 2 Bde. 1829; J. G. Seidl (Hg)., L. H.s literarischer Nachlass 1840.
Dramen, Balladen, Romanzen und lyrische Gedichte; Dramaturgische Skizzen, 2 Bde. 1829; J. G. Seidl (Hg)., L. H.s literarischer Nachlass 1840.
Literatur
ÖBL 2 (1959); Wurzbach 7 (1861); Czeike 3 (1994); R. Holzer in Jb. d. Grillparzer-Ges. 12 (1904).
ÖBL 2 (1959); Wurzbach 7 (1861); Czeike 3 (1994); R. Holzer in Jb. d. Grillparzer-Ges. 12 (1904).
Autor*innen
Andrea Harrandt
Letzte inhaltliche Änderung
25.4.2003
Empfohlene Zitierweise
Andrea Harrandt,
Art. „Halirsch, Friedrich Ludwig (Pseud. K. E. Walter u. a.)‟,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
25.4.2003, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001d04a
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