Zusammenfassung
Sportgeschichte bezeichnet zum einen die Vergangenheit des Sports und zum anderen die Wissenschaft, die diesen Gegenstand untersucht. Sie beschränkt sich dabei nicht auf die Geschichte der Sportarten, sondern betrachtet Sport im weitesten Sinne, also z. B. Körper, Bewegung, Gymnastik, Turnen, Tanz, Spiel und Sport. Die Sportgeschichte ist in Deutschland an verschiedenen Universitäten, aber auch in Vereinen und Archiven angesiedelt. Wissenschaftstheoretisch gehört sie zu den Geistes- bzw. Kulturwissenschaften, deren grundlegendes Erkenntnismodel der hermeneutische Zirkel ist. In diesem Rahmen hat die historische Forschung eine eigene Methodik entwickelt, die in die drei Schritte der Heuristik, der Kritik und der Interpretation unterteilt wird. Diese regeln die empirische Arbeit mit den Quellen, die im Zentrum der historischen Forschung stehen. Angesichts der Standortgebundenheit des Historikers im hermeneutischen Forschungsprozess kann zwar keine absolute Objektivität erreicht werden, doch eine immer größere Annäherung an die historische Wirklichkeit. Dazu nutzt die Sportgeschichte auch Erkenntnisse und Methoden aus anderen wissenschaftlichen Disziplinen.
Dieser Beitrag ist Teil der Sektion Geschichte des Sports, herausgegeben vom Teilherausgeber Michael Krüger, innerhalb des Handbuchs Sport und Sportwissenschaft, herausgegeben von Arne Güllich und Michael Krüger.
Notes
- 1.
Siehe dazu auch Kap. „Sport – Begriff und Geschichte“ sowie Kap. „Sportmodelle: Sportkonstruktionen zwischen Modell, Theorie und Typologie“ in diesem Handbuch.
- 2.
Vgl. dazu auch Kap. „Sportwissenschaft: Zur Geschichte einer Querschnittswissenschaft“ sowie Kap. „Sportwissenschaft: Gegenstand, Disziplin, Theorie und Praxis“ in diesem Handbuch.
- 3.
Schon im 18. und 19. Jahrhundert hatten sich Forscher und Gelehrte wie Alexander von Humboldt (1769–1859) und Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) um die Einheit von Natur- und Geisteswissenschaften bemüht (Wulf 2016). Sie sahen eine Einheit der Forschungsmethoden im Bemühen um Erkenntnis, nämlich sowohl messen und beschreiben als auch erklären und verstehen unterschiedlichster Phänomene.
- 4.
Da diese Paradigmen oder Schulen auch von Bedeutung für die (Sport-)Geschichte sind, werden sie in einem eigenen Handbuchartikel behandelt (s. Kap. „Theorien in der Sportgeschichte“).
- 5.
Bei den Olympischen Spielen von 1908 in London reichten dem Sieger 1,90 Meter (Harry Porter) und der aktuelle Weltrekord liegt seit 1993 bei 2,45 Metern (Javier Sotomayor).
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