Abstract
Event-based control aims at reducing the communication effort within a control loop by closing the feedback loop only if an event indicates e. g. a substantial control error. This paper proposes two new methods for event-based control that conjointly guarantee ultimate boundedness of the event-based control loop. The global approach faces the problem of driving a system from its initial state into a desired target set in the state space, whereas the local approach aims at keeping the system state within the target set. Both methods are experimentally evaluated by their application to a thermofluid process.
Zusammenfassung
Das Ziel der ereignisbasierten Regelung ist es, den Kommunikationsaufwand innerhalb eines Regelkreises zu verringern, indem nur dann Daten im Rückführzweig übertragen werden, wenn ein Ereignis z. B. eine große Regelabweichung signalisiert. Dieser Beitrag stellt zwei komplementäre Ansätze zur ereignisbasierten Regelung vor, die auf unterschiedlichen Methoden aufbauen. Dabei hat der globale Ansatz die Aufgabe, ein System ausgehend von seinem Anfangszustand in ein spezifiziertes Zielgebiet des Zustandsraums zu führen, wohingegen der lokale Ansatz darauf abzielt, den Zustand des Systems unter der Wirkung von Störungen in diesem Zielgebiet zu halten. Es werden experimentelle Ergebnisse der Anwendung beider Ansätze bei der ereignisbasierten Regelung eines thermofluiden Prozesses vorgestellt.
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