Kontaktphänomene im Sprachkontakt der Deutschschweizerischen und Französischschweizerischen Gebärdensprache
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Diese Arbeit befasst sich mit den Kontaktphänomenen, die auftreten, wenn die Deutsch-schweizerische Gebärdensprache (DSGS) auf die französischschweizerische Gebärdensprache (LSF) trifft, aus der Sicht der DSGS-Gebärdenden. Anhand von Einzelinterviews in Gebärdensprache sind Strategien für eine funktionierende Kommunikation zwischen DSGS- und LSF-Gebärdenden gesammelt und den entsprechenden Kontaktphänomenen zugeordnet worden. Auffällig ist, dass nicht nur klassische Kontaktphänomene, wie Entlehnungen, Interferenzen und Codeswitching erwähnt worden sind, auch gebärdensprachliche Besonderheiten und die moderne Technologie haben einen grossen Einfluss. Die zunehmend wichtige Rolle von International Sign (IS) wird unterstrichen und die Relevanz der Gestik und der Ikonizität betont. Diese Faktoren erhöhen die Verständlichkeit der Gebärdensprache über Sprachgrenzen hinaus.
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