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1000 Titel
  • Untersuchung über den Zusammenhang von elterlicher Traumatisierung nach einer Frühgeburt und der Entwicklung von frühkindlichen Regulationsstörungen
1000 Verantwortlich
  • vorgelegt von Lena Sabine Mara ; 1. Berichterstatter: Universitätsprofessor Dr. med. B. Roth, 2. Berichterstatter: Universitätsprofessor Dr. med. G. Lehmkuhl ; aus dem Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin der Universität zu Köln, Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin
1000 Beteiligung
Roth, Bernhard (Akademische Prüfungsperson) |
Lehmkuhl, Gerd (Akademische Prüfungsperson) |
1000 Autor/in
  1. Mara, Lena Sabine |
  2. Roth, Bernhard |
  3. Lehmkuhl, Gerd |
  4. Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin (Köln) |
1000 Katalog Id
  • HT017460766
1000 Art der Datei
1000 Publikationstyp
  1. Monografie |
  2. Abschlussarbeit |
1000 FRL-Sammlung
1000 Sprache der Publikation
1000 Abstract/Summary
  • Hintergrund: Die Frühgeburt eines Kindes stellt für die Eltern eine große Belastung dar, die bei beiden Eltern zu Depressivität und einer posttraumatischen Belastungsstörung führen kann. Dies wiederum kann die Entwicklung der kindlichen Regulationsfähigkeiten ungünstig beeinflussen und zum Auftreten von Schrei-, Schlaf- und Fütterstörungen führen. Fragestellung: Gibt es bereits kurz nach der Entlassung des Kindes einen Zusammenhang zwischen elterlicher Traumatisierung und Depressivität einerseits und dem Auftreten kindlicher Regulationsstörungen? Methoden: Es wurden 30 Mütter und 21 Väter, deren Kinder mit einem Gestations-alter ≤ 32 Wochen und einem Gewicht ≤ 1500 g geboren wurden unmittelbar nach Entlassung der Kinder und nach sechs Monaten mithilfe eines strukturierten Interviews, der Allgemeinen Depressionsskala in Langform (ADS-L) von Hauntziger & Bailer (1993) und der Impact of Event Scale (IES) von Horowitz (1979) untersucht. Bezüglich der Regulationsstörungen wurde das Schrei-, Schlaf- und Fütterverhalten der Kinder mithilfe der Wessel-Kriterien für exzessives Schreien und durch genaues Abfragen einzelner Verhaltensweisen in den Elterninterviews exploriert. Ergebnisse: Bei der 1. Befragung konnte mithilfe der ADS-L bei 30,0 % der Mütter und bei 29,0 % der Väter eine Depressivität, sowie mit der IES bei 67,0 % der Frauen und bei 43,0 % der Männer Symptome einer posttraumatischen Belastung nachgewiesen werden. Bei insgesamt 22 von 38 teilnehmenden Kindern beschrieben die Eltern ein auffälliges Regulationsverhalten. Kategorisiert man die Eltern in psychisch belastet oder unbelastet, so beschreiben 83,0 % der belasteten Väter und 60,0 % der Mütter Auffälligkeiten in den Regulationsfähigkeiten ihrer Kinder. Im Vergleich dazu haben die nicht depressiven und nicht traumatisierten Eltern bei ihren Kindern dies zu 20,0 % weniger beobachtet. In der 2. Befragung kam es zu einem Rückgang der positiv detektierten Eltern in der ADS
1000 Sacherschließung
ddc 610 Medizin und Gesundheit
1000 URN
  • urn:nbn:de:hbz:38m-0000006199 |
1000 DOI 10.4126/38m-004698446 |
1000 Hochschulschriftenvermerk
  • Köln, Univ., Diss., 2012
1000 Dateien
  1. Mara_2012-11-20.pdf
1000 Umfang
  • 259 S. : graph. Darst.
1000 Objektart monograph
1000 Beschrieben durch
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1000 Erstellt am 2015-06-18T12:56:58.763+0200
1000 Erstellt von digitool
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1000 Zuletzt bearbeitet Wed Nov 28 05:16:58 CET 2018
1000 Objekt bearb. Thu Jun 18 12:57:01 CEST 2015
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1000 Oai Id
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1000 Identisch zu
1000 Sichtbarkeit Metadaten public
1000 Sichtbarkeit Daten public
1000 Beschrieben durch
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1000 Bestand
1000 Lobid

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