Reflexives Schreiben zu herkunftsbezogenen Vorurteilen im Unterricht

Autor/innen

  • David Rott Westfälische Wilhems-Universität Münster

DOI:

https://doi.org/10.4119/hlz-2389

Schlagworte:

Sensibilisierung für Heterogenität, Vorurteile, Diversität, Reflexives Schreiben

Abstract

Diversitätssensible Angebot im schulischen Unterricht sind anspruchsvoll und mit verschiedenen Fallstricken verbunden. In diesem Beitrag wird ein Arbeitsauftrag aus der Erziehungswissenschaft für Lehramtsstudierende vorgestellt, der die Möglichkeit bietet, sich mit herkunftsbezogenen Vorurteilen zu beschäftigen. Ausgangspunkt für die Arbeitsphase ist ein Textauszug aus Mark Terkessidis (2010) Interkultur, in dem der Autor eine schulische Erfahrung schildert. Skizziert werden Vorurteile und der Umgang mit schulischer Heterogenität als theoretische Grundlagen, der Fokus des Beitrags liegt auf der Beschreibung des Arbeitsauftrags. Hierzu wird der Seminarkontext erläutert und das reflexive Schreiben, das als Methode genutzt wird, anhand von Leitfragen eingebettet. Anhand von studentischen Arbeitsergebnissen werden konkrete Einblicke in die Arbeitsphase ermöglicht. Kontextualisierungen über Workshops mit Lehrenden werden herangezogen.

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Veröffentlicht

2018-09-26

Zitationsvorschlag

Rott, D. (2018). Reflexives Schreiben zu herkunftsbezogenen Vorurteilen im Unterricht. HLZ – Herausforderung Lehrer*innenbildung, 1(1), 33–44. https://doi.org/10.4119/hlz-2389

Ausgabe

Rubrik

Level 1 Beiträge zu Konzeption und Gestaltung (nur bis 2022)