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Die Bestimmung von Phytoplanktongruppen durch Fernerkundung in Küstengewässern

Authors

Eschenbach,  Christiane
Biodiversität, ESKP-Themenspezial, External Organizations;

Krasemann,  Hajo
Biodiversität, ESKP-Themenspezial, External Organizations;

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Citation

Eschenbach, C., Krasemann, H. (2020): Die Bestimmung von Phytoplanktongruppen durch Fernerkundung in Küstengewässern. - In: Kandarr, J., Jorzik, O., Klinghammer, P., Spreen, D. (Eds.), Biodiversität im Meer und an Land. Vom Wert biologischer Vielfalt, Potsdam : Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ, 162-166.
https://doi.org/10.2312/eskp.2020.1.7.4


Cite as: https://gfzpublic.gfz-potsdam.de/pubman/item/item_5001007
Abstract
Kleinste, im Meer driftende Algen produzieren etwa die Hälfte des in der Atmosphäre weltweit vorhandenen Sauerstoffs. Gleichzeitig nimmt der Ozean etwa ein Drittel des jährlich von Menschen freigesetzten CO₂ wieder auf. Das Phytoplankton bildet zudem die Basis des marinen Nahrungsnetzes und ist deshalb entscheidend für das Vorkommen und die Artengemeinschaften anderer Meeresorganismen. Es sichert somit viele wichtige Ökosystemleistungen. Jedoch können Algenblüten auch toxisch sein und die Fischerei beeinträchtigen. ■ Die Überdüngung der Meere wie auch der Klimawandel könnten großräumige Veränderungen des Phytoplanktons mit sich bringen. ■ Mit Hilfe von hoch auflösenden Fernerkundungsdaten und komplexen Berechnungen werden das Auftreten und die Ausbreitung von Algenblüten überwacht. ■ Neuerdings gelingt sogar die Bestimmung einzelner Algengruppen per Satellit.