Rofo 2010; 182 - RKSP408_1
DOI: 10.1055/s-0030-1252193

Das konventionelle Röntgenbild

H Rosenthal 1
  • 1Medizinische Hochschule Hannover, Institut für Radiologie, Hannover

Die Schnittbilddiagnostik lag in den letzten drei Jahrzehnten im Fokus der Wissenschaft und Ausbildung zum Radiologen. Dabei geriet die Bedeutung des konventionellen Röntgenbildes in den Hintergrund. Dennoch machen Röntgenaufnahmen weiterhin einen quantitativ großen Anteil aller erbrachten Leistungen aus. Artdiagnostische Aussagen beruhen bei vielen Gelenk- und Knochenerkrankungen unverändert auf dieser Basisdiagnostik. Die Vermittlung und Auffrischung von Engrammen für radiologische Manifestationen von muskuloskelettalen Erkrankungen soll im Fokus dieses FFF-Kurses stehen. Typische „Blickdiagnosen“ sind Basis für das Facharztwissen. Darüber hinaus soll die systematische Analyse der bildmorphologischen Kriterien Osteolyse, Osteosklerose, Gelenkspaltverschmälerung und Weichteilverkalkung den Weg einer zielgerichteten Differenzialdiagnose weisen.

Lernziele:

  • Engrammbildung für typische radiologische Manifestationen von Skeletterkrankungen: die „Blickdiagnose''

  • Anleitung zur systematischen Differenzialdiagnose von Osteolyse, Osteosklerose, Gelenkspaltverschmälerung und Weichteilverkalkung

Korrespondierender Autor: Rosenthal H

Medizinische Hochschule Hannover, Institut für Radiologie, Carl-Neuberg-Str. 1, 30625 Hannover

E-Mail: rosenthal.herbert@mh-hannover.de