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Pauli Theologiae Proprium

Published online by Cambridge University Press:  05 February 2009

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Eines dürfte wohl mit Sicherheit an der Geschichte der Kirche abzulesen sein: Eine intensive Beschäftigung mit dem, was der Apostel Paulus zu sagen hat, ist keine Arbeit im sog. Elfenbeinturm, keine esoterische und letztlich frustrierende Selbstbeschäftigungstheorie. Wo Paulus wirklich die Gelegenheit gegeben wurde, das Seine zu sagen, da kamen nicht nur die Wellen einer sogenannten akademischen Theologie in Bewegung, sondern auch immer wieder die der Kirche; und die Bewegung der Kirchengeschichte übertrug sich zuweilen sogar auf die Weltgeschichte. Und wenn ich als lutherischer Theologe auf Martin Luther verweisen darf, der ja schließlich als Professor der Exegese zu seiner reformatorischen Entdeckung kam und dies gerade dadurch, daß er sich auf den Römerbrief einließ,1 so ist es doch nur gerecht, wenn ich zugleich darauf aufmerksam mache, daß damals auch Männer der katholischen Reform ihre religiöse Kraft aus Paulus schöpften. Ich nenne hier nur den venezianischen Botschafter beim Wormser Reichstag 1521 und späteren päpstlichen Legaten beim Reichstag zu Regensburg 1541, Kardinal Contarini. Von ihm schreibt Hubert Jedin, daß sein Rechtfertigungserlebnis 1511 (!) mit Luthers Turmerlebnis vergleichbar war und daß er nach 1521 ‘aufgrund der Affinität seiner eigenen Innenentwicklung zu der Überzeugung’ gelangte, ‘daß der religiöse Quellpunkt der Heilslehre Luthers … urkatholisch war’.2 Auf dem Reichstag zu Regensburg einigten sich Katholiken und Protestanten über die Rechtfertigungslehre. Leider kam diese Einigung zu spät. Inzwischen waren andere Kontroverspunkte so dominant geworden, daß Differenzen darin eine Einigung im ‘articulus stantis et cadentis ecclesiae’ illusorisch machten.

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Copyright © Cambridge University Press 1980

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References

1 Joest, Dazu u. a. W., Paulus und das Luthersche Simul Justus et Peccator, KuD 1 (1955), 269320Google Scholar; Grundmann, W., Der Römerbrief des Apostels Paulus und seine Auslegung durch Martin Luther, (Weimar, 1964)Google Scholar; Hübner, H., Rechtfertigung und Heiligung in Luthers Römerbriefvorlesung (Witten, 1965).Google Scholar

2 Jedin, H., Geschichte des Konzils von Trient 1, Der Kampf um das Konzil (Freiburg, 1951), 2. Aufl., 305Google Scholar; Auch ders., s., Kardinal Contarini als Kontroverstheologe (KLK 9) (Münster, 1949).Google Scholar

3 Stendahl, K., Paul among Jews and Gentiles (London, 1977), 2 (amerikanische Erstausgabe 1976).Google Scholar

4 Wrede, W., Paulus (Halle, 1904), 72 ffGoogle Scholar. = Das Paulusbild in der neueren deutschen Forschung, hg. Rengstorf, K. H. (WdF 24) (Darmstadt, 1964) (1–97), 67 ff.Google Scholar

5 Schweitzer, A., Die Mystik des Apostels Paulus (Tübingen, 1930), 220.Google Scholar

6 Stendahl, , Paul, 87.Google Scholar

7 ibid. 82, Hervorhebung von mir.

8 Kümmel, W. G., Römer vii und die Bekehrung des Paulus (Leipzig, 1929)Google Scholar; jetzt in: ders., Römer vii und das Bild des Menschen im Neuen Testament (ThB 53) (München, 1974), ixxx, 1–160Google Scholar; auch, s.Bultmann, R., Römer vii und die Anthropologie des Paulus, in: Imago Dei, FS G. Krüger (Gießen, 1932), 5362Google Scholar; jetzt in: ders., Exegetica, Aufsätze zur Erforschung des Neuen Testaments, hg. Dinkler, E. (Tübingen, 1967), 198209.Google Scholar

9 S. letzte Anm.

10 Käsemann, E., An die Römer (HNT 8a) (Tübingen, 1973), I. Aufl., 194.Google Scholar

11 ibid. 195.

12 Stendahl, , Paul, 87 f.Google Scholar

13 ibid. 88.

14 ibid. passim.

15 (Tübingen, 1969), 108–39.

16 ibid. 135, Anm. 27.

17 ibid. 117.

18 ibid. 117.

19 ibid. 129.

20 ibid. 134.

21 ibid. 135; Hervorhebung von mir.

22 Sanders, E. P., Paul and Palestinian Judaism, A Comparison of Patterns of Religion (London, 1977).Google Scholar

23 ibid. 435.

24 ibid. 438.

25 ibid. 437.

26 Käsemann, , Paulinische Perspektiven, 114.Google Scholar

27 Sanders, , Paul, 434.Google Scholar

28 ibid. 441.

29 Schweitzer, , Mystik, 216.Google Scholar

30 ibid. 216.

31 ibid. 219.

32 ibid. 219.

33 ibid. 204; Hervorhebung von mir.

34 Zu πνεμα bei Paulus s. vor allem Schweizer, E., Art. πνεμα, ThWNT 6, 413 ff.Google Scholar; Bultmann, R., Theologie des Neuen Testaments, 7. durchgesehene, um ein Vorwort und Nachträge erweiterte Auflage, hg. Merk, O. (Tübingen, 1977), 206 ff.Google Scholar

35 Schweitzer, , Mystik, 216.Google Scholar

36 Zu den schwierigen exegetischen Problemen von Gal 2.14b–21 s. neuestens: Lambrecht, J., The Line of Thought in Gal ii. 14b–21, N.T.S. 24 (1977/1978), 484–95.Google Scholar

37 Vgl. u. a. de Witt Burton, E., A Critical and Exegetical Commentary on the Epistle to the Galatians (ICC) (Edinburgh, 1975 ( = 1921)), 153–9Google Scholar; Hübner, H., Das Gesetz bei Paulus, Ein Beitrag zum Werden der paulinischen Theologie (FRLANT 119) (Göttingen, 1978), 17.Google Scholar

38 Insofern hat Sanders, Paul, 440, mit seinem Einwand gegen Schweitzer recht, als dieser Mystik, 216, Gal 3.1–5 nicht zur Kenntnis nimmt.

39 Was freilich gerade für Christus nicht gilt; er ist ja der leibliche Nachkomme!

40 Schweitzer, , Mystik, 204.Google Scholar

41 ibid. 201.

42 ibid. 185; allerdings bezieht er in diese Stellungsnahme auch Röm mit ein; vgl. ibid. 208 f.: ‘Gibt er mit solcher Anerkennung (scil Röm 7.12, 14, 16, 22) nicht die Theorie des Galaterbriefes auf, daß das Gesetz von den Engeln stamme? Keineswegs. Sein Gedanke ist ja, daß die Engelwesen, um das jüdische Volk in ihrer Gewalt zu haben, ihm etwas Unerfüllbares auferlegen…Daß Paulus im Römerbrief nur von den Eigenschaften, nicht von der Herkunft des Gesetzes redet, will also nicht heißen, daß er über letztere jetzt anders denkt als vier oder fünf Jahre vorher. In apologetischer Absicht schreibend, meidet er alles, was zu Angriffen auf ihn benützt werden könnte, und geht in der Anerkennung dessen, was den Gegnern wert ist, so weit als nur möglich.’ M. E. besteht aber hinsichtlich des Gesetzesverständnisses eine inhaltliche Differenz zwischen Gal und Röm; dazu Hübner, Das Gesetz bei Paulus, passim. Vor allem: Das Gesetz der Engel Gal 3.19 ist nicht ‘das ganze Gesetz’ von Gal 5.14, wie die attributive Stellung von πς indiziert (ibid. 37 ff.), während Röm 13.8–10 eindeutig die Torah meint (ibid. 76 ff.). Eine englische Übersetzung meines Paulusbuches wird in Kürze bei T. & T. Clark erscheinen.

43 Schweitzer, , Mystik, 190.Google Scholar

44 Strecker, G., Befreiung und Rechtfertigung, Zur Stellung der Rechtfertigungslehre in der Theologie des Paulus = Rechtfertigung, FS E. Käsemann, hg. J. Friedrich u. a. (Tübingen, 1976) (479–508), 480.Google Scholar

45 ibid. 481.

46 Wrede, , Paulus, 72 ff. = Paulusbild, 67 ff.Google Scholar

47 Schweitzer, , Mystik, 220.Google Scholar

48 So z. B.: Ph. Vielhauer, , Geschichte der urchristlichen Literatur (Berlin/New York, 1975), 87 f.Google Scholar; doch wird diese Vermutung meist in Frage gestellt, u. a. von Best, E., A Commentary on the First and Second Epistles to the Thessalonians (BCNT) (London, 1972), 181.Google Scholar

49 Best, , Epistles to the Thessalonians, 180.Google Scholar

50 Schweitzer, , Mystik, 4 f.Google Scholar

51 ibid. 5.

52 von Dobschütz, Anders E., Die Thessalonicherbriefe, Mit einem Literaturverzeichnis von Otto Merk, hg. von F. Hahn (Göttingen, 1974) ( = KEK, 1909), 197: ‘Hier ist die Verbindung des ένΧριστῷ mit dem Verbum…ganz sinnlos’.Google Scholar

53 Best, , Epistles to the Thessalonians, 197Google Scholar, wendet sich mit dem Hinweis auf eine solche zu erwartende attributive Stellung des ἑν Χριστῷ gegen Hoffmann, P., Die Toten in Christus (NTA 2) (Münster, 1978), 3. Aufl., 234–8Google Scholar, der die Wendung ‘die Toten in Christus’ auf einen Zwischenzustand zwischen Tod und Auferstehung beziehen möchte. Ist aber Best dann nicht selbst inkonsequent, wenn er ‘the dead in Christ’ interpretiert als ‘they were Christians in life and died as Christians’?

54 Wilcke, H.-A., Das Problem des messianischen Zwischenreiches bei Paulus (AThANT 51) (Zürich, 1967), 139Google Scholar, entscheidet sich für die Sinneinheit ‘die Toten in Christus’. Doch schreibt er immerhin: ‘Will man aber unbedingt das ἑν Χριστῷ zu άναστήσονται ziehen, dann kann in Analogie zu I Kor xv.22 höchstens von einer Auferstehung “kraft der Verbundenheit” mit Christus' gesprochen werden’ (ibid. 139).

55 Best, , Epistles to the Thessalonians, 72.Google Scholar

56 Als Indiz unter anderen dafür, daß Gal vor I Kor geschrieben wurde, möchte ich die Tatsache ansehen, daß sich in Gal der Begriff σῶμα Χριστοnicht findet, und das, obwohl er für die Argumentation in Gal iii wie geschaffen gewesen wäre! Deshalb möchte ich sagen: In Gal findet sich dieser Begriff noch nicht. Besonders wichtig ist für diese Frage auch Drane, J. W., Paul: Libertine or Legalist?, A Study in the Theology of the Major Pauline Epistles (London, 1975), 60 ff.Google Scholar

57 Zur näheren Begründung Hübner, Das Gesetz bei Paulus; die Argumente von Drane, Paul: Libertine or Legalist?, stützen meine These über die Entwicklung der Theologie des Paulus insofern, als nun auch eine Entwicklung der Einstellung des Paulus überzeugend nachgewiesen ist.

58 Bultmann, Dazu R., Zur Geschichte der Paulus-Forschung, ThR 1 (1929), 2659Google Scholar = Das Paulusbild in der neueren Forschung, 304–37.Google Scholar

59 Pfleiderer, O., Der Paulinismus, Ein Beitrag zur Geschichte der urchristlichen Theologie (Leipzig, 1890), 2. Aufl., 190 u. ö.Google Scholar

60 Bultmann, R., Das Problem der Ethik bei Paulus, ZNW 23 (1924), 123–40CrossRefGoogle Scholar = ders., Exegetica, (36–54), 39.Google Scholar

61 Hübner, , Das Gesetz bei Paulus, 71 und 71, Anm. 123.Google Scholar

62 Sanders, , Paul, 440, AnmGoogle Scholar. 47, wendet in diesem Sinne gegen Furnish, V. P., Theology and Ethics in Paul (New York, 1968), 224 f.Google Scholar, bezeichnenderweise ein: ‘It is instructive that Furnish, in order to relate ethics to justification, has to define justification by the categories of participation and belonging…Furnish follows Bultmann in considering righteousness a forensic-eschatological concept (Furnish, p. 147), and it is not clear how a forensic declaration frees one from hostile powers, puts one under a new lordship and gives one a totally new life.’ Die Kritik von Sanders an Furnish soll hier im Duktus unserer Überlegungen nicht unsere eigene Kritik an Furnish zum Ausdruck bringen, sondern lediglich eine Fragestellung artikulieren.

63 Sanders, , Paul, 475.Google Scholar

64 ibid. 475.

65 ibid. 474 ff.

66 ibid. 479.

67 ibid. 479 f.; von Sanders im Text kursiv hervorgehoben.

68 ibid. 482.

69 ibid. 482.

70 Luz, U., Das Geschichtsverständnis des Paulus (BEvTh 49) (München, 1968), 150 f.Google Scholar

71 Sanders, , Paul, 483.Google Scholar

72 ibid. 483.

73 So die meisten Ausleger; eine Ausnahme macht Schlier, H., Der Brief an die Galater (KEK VII) (Göttingen, 1962), 12. Aufl., 132 ff.Google Scholar

74 Hübner, , Das Gesetz bei Paulus, vor allem 3941.Google Scholar

75 Sanders, , Paul, 483, Anm. 37.Google Scholar

76 Hübner, , Das Gesetz bei Paulus, 2534.Google Scholar

77 Z.T. genannt ibid. 139, Anm. 50.

78 Herr Kollege Luz, dem ich für seine so wohlwollende Rezension meines Paulusbuches in ThZ und für ein sehr langes Gespräch, das ich mit ihm über Gal führen durfte, herzlich danke, hat michnicht davon überzeugen können, daß die Absentierung Gottes aus dem Prozeß der Gesetzgebung in Gal 3. 19 f. kein wesentliches Argumentationselement für Paulus ist.

79 Sanders, , Paul, 485.Google Scholar

80 ibid. 488: ‘must be based on the same ground’; Hervorhebung von Sanders.

81 ibid. 489.

82 ibid. 490.

83 ibid. 490.

84 ibid. 490.

85 Klein, G., Römer iv und die Idee der Heilsgeschichte, in: ders., Rekonstruktion und Interpretation, Ges. Aufs. zum Neuen Testament (BEvTh 50) (München, 1969) (145–69), 148.Google Scholar

86 So etwa Bultmann, , Theologie des Neuen Testaments, 260Google Scholar; Käsemann, , An die Römer, 95.Google Scholar

87 Friedrich, G., Das Gesetz des Glaubens Röm 3.27, ThZ 10 (1954) (401–16), 414Google Scholar = ders., Auf das Wort kommt es an, Ges. Aufs., hg. Friedrich, J. H. (Göttingen, 1978) (107–22), 120.Google Scholar

88 Lohse, E., ỏ νỏμος το πνεύματος τῆς ωῆς in: Neues Testament und christliche Existenz, FS Braun, H. (Tübingen, 1973), 279–87.Google Scholar

89 Schmidt, H. W., Der Brief an die Römer (THNT 6) (Berlin, 1972), 3Google Scholar. Aufl., 136; s. auch ibid. 73 f.; Cranfield, C. E. B., The Epistle to the Romans, 1 (ICC) (Edinburgh, 1975), 220Google Scholar; s. jedoch ibid. 375 f.!; von der Osten-Sacken, P., Römer viii als Beispiel paulinischer Soteriologie (FRLANT 112) (Göttingen, 1975), 226 f., 245 f.CrossRefGoogle Scholar; Hahn, F., Das Gesetzesverständnis im Römer- und Galaterbrief, ZNW 67 (1976), 2963CrossRefGoogle Scholar; Wilckens, U., Der Brief an die Römer (EKK VI/I) (Neukirchen, 1978), 245 f.Google Scholar; Hübner, , Das Gesetz bei Paulus, 118 ff.Google Scholar

90 Hübner, , Das Gesetz bei Paulus, 95 f.Google Scholar

91 ibid. 118 ff.

92 ibid. 125 f.

93 Sanders, , Paul, 485: ‘it is deceitful’.Google Scholar

94 Ibid., 483, Anm. 37.

95 Freilich hat Israel gerade das getan, wenn es nach Röm 9.31 das Gesetz als ‘Gesetz der Gerechtigkeit’ verfolgte (διώκων), d.h. wenn es das Gesetz – das im recht verstandenen Sinne wohl ‘Gesetz der Gerechtigkeit’ ist, weil es dem, der seine Bestimmungen tut, Leben zusagt – als Mittel der Selbstrechtfertigung mißbrauchte und so zum eigentlichen Wesen des Gesetzes nicht durch-gedrungen ist (εΙς νὸμον ούκ ἕΦθασεν).

96 Zur Differenz Gal 5. 14 – Röm 13.8–10 s. Hübner, , Das Gesetz bei Paulus, 76 ff.Google Scholar

97 Auf die eigenwillige These von Mattern, L., Das Verständnis des Gerichts bei Paulus (AThANT 47) (Zürich, 1966)Google Scholar, kann hier nicht eingegangen werden; gegen Mattern mit Recht Donfried, K. P., Justification and Last Judgment in Paul, Z.N.W. 67 (1976) (90–110), 110Google Scholar; zur Thematik s. auch Synofzik, E., Die Gerichts- und Vergeltungsaussage bei Paulus (GTA 8) (Göttingen, 1977).Google Scholar

98 Sanders, , Paul, 502.Google Scholar

99 ibid. 502.

100 ibid. 503.

101 ibid. 503.

102 Z. B. ibid. 500: ‘But the main conviction was that the real transfer was from death to life, from the lordship of sin to the lordship of Christ.’

103 Vgl. Käsemann, , An die Römer, 174Google Scholar: ‘Rechtfertigung beansprucht den ganzen Menschen in all seinen Möglichkeiten und Bezichungen, also in unserer eigenen Weltlichkeit, weil Gott neue Welt will und schafft. In der Heiligung geht es um diese Intention und Dimensionder Rechtfertigung, welche individuell und exemplarisch vertreten werden müssen.’

104 Heidegger, M., Sein und Zeit (Tübingen, 1977), 14. Aufl., §12 f.Google Scholar

105 Doch kann ich hier diesen so wichtigen hermeneutischen Aspekt der Paulusinterpretation nicht weiter ausführen. Ich verweise nur auf meinen Aufsatz: Existentiale Interpretation der ‘Gerechtigkeit Gottes’, Zur Kontroverse Rudolf Bultmann–Ernst Käsemann, N.T.S. 21 (1974/1975), 462–88Google Scholar; grundsätzlich zur existentialen Interpretation s. auch Hübner, H., Existentiale Interpretation und politische Theologie, Zur Auseinandersetzung Dorothee Sölles mit Rudolf Bultmann (Witten, 1973).Google Scholar

106 Sanders, , Paul, 518.Google Scholar

107 ibid. 522.

108 ibid. 522 f.

109 ibid. 236.

110 ibid. 543.

111 ibid. 548.

112 ibid. 547.

113 ibid. 549.

114 ibid. 552; von Sanders im Druck hervorgehoben.

115 ibid. 552.

116 ibid. 552.

117 ibid. 552.

118 ibid. 502.