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Der schonende, sichere Zugang zum Operationsgebiet ist die Grundvoraussetzung für das Gelingen eines operativen Eingriffs. Ein guter Zugang reduziert das Ausmaß der postoperativen Schmerzen und ermöglicht eine problemlose Heilung der Wunde. Darüber hinaus erlaubt er eine adäquate Nachbehandlung. In der überwiegenden Zahl orthopädisch-unfallchirurgischer Eingriffe werden weichteilige Zugänge den obigen Anforderungen gerecht.
Knochen heilt unter den richtigen Voraussetzungen rasch und unproblematisch. Man wird sich deshalb unter bestimmten Voraussetzungen dazu entschließen, im Rahmen des Zugangs eine Osteotomie anzulegen. Zusätzlich zur guten Durchblutung bedarf jedoch die Osteotomie in der Ausheilungsphase der mechanischen Stabilität. Deshalb muss der Zugangsosteotomie eine stabile Refixierung folgen.
Osteotomien erlauben sichere, atraumatische und gute Zugänge an Schulter, Ellbogen, Becken, Hüfte sowie Knie- und Sprunggelenk. In diesem Heft werden die Zugangsosteotomien an den genannten Regionen und Gelenken beschrieben. Die Autoren besitzen für die jeweilige Region besondere Erfahrung. Vorangestellt wird ein Artikel zur Biomechanik der für die Refixierung meistverwendeten Implantate.
Wir wünschen, dass dieses Heft dazu beiträgt, manche Operation durch verbesserte Übersichtlichkeit zu vereinfachen und damit letztendlich das Ergebnis zu verbessern.
Homburg (Saar), den 24. Januar 2013
Prof. Dr. D. Kohn
Direktor der Klinik
Dr. O. Lorbach
Oberarzt der Klinik
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Kohn, D., Lorbach, O. Osteotomien zur Erweiterung des operativen Zugangs. Orthopäde 42, 301 (2013). https://doi.org/10.1007/s00132-012-2006-8
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