Depression und kardiovaskuläre Erkrankungen scheinen in einer besonderen Beziehung zueinander zu stehen: Depressive Patienten weisen eine erhöhte Letalität und Morbidität für kardiovaskuläre Erkrankungen auf, diese wiederum haben bei Hinzutreten einer Depression eine schlechtere Prognose.
Wie sind diese Wechselwirklungen zu verstehen? Ist dies eine direkte Auswirkung der Depression oder sind andere, im Gefolge auftretende Faktoren beteiligt? Welches sind die Pathomechanismen, die diesen Effekt vermitteln? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Übersicht, die den aktuellen Kenntnisstand zu diesem Thema zusammenfaßt.
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Lederbogen, F., Deuschle, M. & Heuser, I. Depression – ein kardiovaskulärer Risikofaktor. Internist 40, 1119–1121 (1999). https://doi.org/10.1007/s001080050445
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