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Über Kondensationsaerosole am Beispiel kolloid verteilter Arsenikstaube

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Zusammenfassung

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Darstellung von Arsenikaerosolen nach einem Kondensationsverfahren. Die Aerosole wurden durch Abkühlen von Arsenikdampf in einem 0,4 m3 großen Raum unter möglichst schneller Durchmischung erhalten.

Die Messung des Verlaufes der Teilchenzahl und der Aerosolkonzentration in Abhängigkeit von der Alterungsdauer ergab, daß die Aerosole, die weniger konzentriert als 100 mg/cbm waren, gleich nach der Darstellung völlig gleichteilig waren, während die konzentrierteren Aerosole von über 100–500 mg/cbm erst durch das Einsetzen der Sedimentation gleichteilig wurden. Je konzentrierter das Aerosol war, um so später wurde die völlige Gleichteiligkeit erreicht.

Die Ungleichteiligkeit der konzentrierten Aerosole läßt sich aus den Kurven erkennen, die die Konzentration in Abhängigkeit von der Alterungsdauer wiedergeben. Auch durch die Kurvenschar für die Abhängigkeit des Teilchengewichtes von der Alterungszeit ist sehr deutlich die Ungleichteiligkeit durch das Vorhandensein eines Minimums nachzuweisen.

Die Abhängigkeit des Teilchengewichtes von der Konzentration nach konstanter Alterungszeit ist linear.

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Winkel, A., Jander, G. Über Kondensationsaerosole am Beispiel kolloid verteilter Arsenikstaube. Kolloid-Zeitschrift 65, 290–294 (1933). https://doi.org/10.1007/BF01824490

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