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über die metallische Bindung

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

Es wird angenommen, daß die Bindungsenergie im Metall durch die elektro-statische Wechselwirkung des positiven Ionengitters mit dem gleichmäßig verteilten Elektronengas der Metallelektronen und durch die negative Aus-tauschenergie dieses Elektronengases gegeben ist. Für die Abstoßungsenergie wird die Nullpunktsenergie des Elektronengases angesetzt. Außerdem wird noch die Energie berücksichtigt, welche sich aus dem Eindringen des Elektronengases in die Elektronenwolken der Ionen und aus dem gegenseitigen über-decken der Elektronenwolken benachbarter Ionen ergibt. Es wird am Beispiel des Kaliums gezeigt, daß man mit Hilfe dieser Annahmen zu Resultaten gelangt, welche mit der Erfahrung gut übereinstimmen. Und zwar erhält man für die Gitterkonstante, Sublimationswärme und Kompressibilität folgende Werte: δ0+4,52å, S=20,8 kcal/Mol, k=1,1·10−11 cm2/dyn gegenüber den experimentellen Ergebnissen von δ=5,15å, S=26,5 kcal/Mol, k=2,0 ·10−11cm2/dyn. In die Rechnungen führen wir keinerlei empirische Parameter ein.

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Dem ungarischen Kultusministerium bin ich für die Gewährung eines Forschungsstipendiums, der Széchenyi-Gesellschaft für die Unterstützung meiner Arbeit zu großem Dank verpflichtet. Herrn Prof. Dr. R. Ortvay danke ich für die dauernde Förderung meiner Arbeit.

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Gombás, P. über die metallische Bindung. Z. Physik 94, 473–488 (1935). https://doi.org/10.1007/BF01330613

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