Zusammenfassung
Die Übergangswahrscheinlichkeit bei Stoßprozessen ist durch die Matrix der Störungsenergie gegeben. Diese Matrix läßt sich für das Wasserstoffatom allgemein berechnen. Man findet, daß die Wahrscheinlichkeiten einer Stoßanregung sich —wie auch empirisch — qualitativ ebenso verhalten wie die entsprechenden optischen. Sie gehen in diese über im Grenzfall sehr schncller Teilchen. Man erhält dann eine Formel von gleichem Bau wie die klassische Bohrsche Bremsformel. Ein auftretender Term läßt sich als das Stoßanalogon zum Comptoneffekt deuten.
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Herrn Prof. M. Born danke ich herzlich für die Anregung zu dieser Arbeit und seine dauernde fördernde Anteilnahme während ihres Verlaufs, ferner bin ich Herrn J. R. Oppenheimer für mancherlei wertvolle Ratschläge zu bestem Dank verpflichtet.
Gekürzte Göttinger Dissertation.
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Elsasser, W. Zur Theorie der Stoßprozesse bei Wasserstoff. Z. Physik 45, 522–538 (1927). https://doi.org/10.1007/BF01329212
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