Zusammenfassung
Jeder von uns hat es erlebt, dass er wie der eingebildete Kranke und der eingebildete Gesunde echte Zusammenhänge oder echte Unterschiede nicht erkennt bzw. dass er nicht existente Unterschiede oder Zusammenhänge zu erkennen glaubt. Im Alltag erfassen wir einen Zusammenhang oder einen Unterschied mit Hilfe von Sachkenntnis und nach dem so genannten ersten „Eindruck“. Der Wissenschaftler, der gewisse neue Erscheinungen, Abhängigkeiten, Trends, Effekte vieler Art entdeckt und darauf eine Arbeitshypothese gründet, sichert diese ab gegen die Hypothese: die festgestellten Effekte sind allein durch den „Zufall“ bedingt. Im Gegensatz zur Forschung – der Suche nach Ordnung – charakterisiert Zufall ein regelloses, kausal nicht erklärbares Ereignis.
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Hedderich, J., Sachs, L. (2016). Einführung. In: Angewandte Statistik. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-45691-0_1
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