Zusammenfassung
Das Prozessdesign und die spätere Umsetzung des Prozessentwurfs sind in Kommunikationsprozesse eingebettet. Damit sie gelingen, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Insbesondere ist die Beteiligung mehrere Stakeholder sinnvoll, weil eine Mischung verschiedener Sichtweisen entscheidend zur Kreativität beiträgt. Dazu muss man die Grundzüge partizipativer Verfahren kennen und wissen, wie die geeigneten Stakeholder ausgewählt werden. Das Gelingen der Partizipation hängt von der Moderation der Kommunikation ab: Es kommt darauf an, wie die verschiedenen Sichtweisen, Meinungen und Ausdrucksformen tatsächlich in das Prozessdesign integriert werden. Ein Moderator weiß, unter welchen Bedingungen Menschen kreativ sein können und wie er die Kreativität in Teams fördern kann. Für die Kommunikation beim Prozessdesign sind besondere Sichtweisen und Herangehensweisen hilfreich: Man sollte verstehen, warum Anforderungen ständig neu erarbeitet werden, welche Rolle Improvisation bei der Planung von Arbeitsprozessen spielt, warum ein kreativitätsorientiertes Projekt zyklisch verläuft und dass das Prozessdesign die Entstehung von Konventionen für die Arbeit im Prozess vorbereiten muss.
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Herrmann, T. (2012). Kommunikation im Prozessdesign. In: Kreatives Prozessdesign. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-24370-7_3
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