Durch die ansteigenden Ausgaben für Arzneimittel kommt es ca. ein viertel Jahrhundert nach Inkrafttreten des Arzneimittelgesetzes zu sehr kontroversen Diskussionen bei der Off-Label-Behandlung (Off-Label-Use). Die Möglichkeiten und Grenzen der pharmazeutischen Entwicklung vor und nach Zulassung eines Medikaments sowie die Erfahrungen mit Sonderformen der Behandlung wieCompassionate Use und Expanded-Access-Programmen im Off-Label-Bereich sollen diskutiert werden. Grundsätzlich werden in allen Indikationen Off-Label-Verordnungen durch den Arzt getätigt. Häufige Anwendungsgebiete sind die Onkologie, die Pädiatrie und die Psychiatrie, auf die exemplarisch eingegangen wird. Dies soll zur Diskussion für verordnende Ärzte und Erstatter (Krankenversicherungen) beitragen.
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Dr.med.A.Tolle Medizinische Abteilung/TA Onkologie, AstraZeneca GmbH,Tinsdaler Weg 183, 22880 Wedel, E-Mail: Alexander.Tolle@astrazeneca.com
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Tolle, A., Meyer-Sabellek, W. Off-Label-Use . Bundesgesundheitsbl - Gesundheitsforsch - Gesundheitsschutz 46, 504–507 (2003). https://doi.org/10.1007/s00103-003-0616-3
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DOI: https://doi.org/10.1007/s00103-003-0616-3