Zusammenfassung
In der Arbeit wird der Versuch gemacht, durch eine einfache Erweiterung der quantentheoretischen Regeln zu einer formalen Beschreibung eines Teiles derjenigen Erscheinungen zu gelangen, die bei der Kopplung mehrerer Elektronen auftreten. Insbesondere wird gezeigt, daß die Widersprüche gegen das Aufbauprinzip hinsichtlich der statistischen Gewichte, sowie die „Permanenzgesetze“ der Zeemaneffekte sich kaum anders deuten lassen, als durch die Annahme, daß die Kopplungsenergie nicht durch eine, sondern durch ein Paar von Quantenzahlen definiert ist.
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Heisenberg, W. Über eine Abänderung der formalen Regeln der Quantentheorie beim Problem der anomalen Zeemaneffekte. Z. Physik 26, 291–307 (1924). https://doi.org/10.1007/BF01327336
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01327336