Bullinger hätte Rümlang gerne eine deutsche Bibel geschickt, konnte aber bei keinem Zürcher Buchhändler ein gebundenes Exemplar finden ausser einem mit kolorierten Bildern; für dieses wurden sieben Zürcher Gulden ("Tigurini aurei") verlangt. Falls der Preis nicht zu hoch ist, soll ihm Rümlang das mitteilen, ebenso, falls er ein anderes Exemplar binden lassen will. Beklagt die konfessionellen Wirren in Bern; der Rat und das Volk haben sich betrügen lassen. Es wird eine Disputation zugunsten von Luther verlangt werden; Benedikt Burgauer und [Andreas] Althamer waren schliesslich Lutheraner. Bullinger hat seine Antwort an [Johannes] Cochlaeus vor 16 Tagen abgeschlossen; [Christoph] Froschauer wird sie drucken, wenn er Zeit dafür hat. [Martin] Luther hat eine Polemik über das Abendmahl geschrieben und die Gegner der leiblichen Gegenwart Christi beim Abendmahl und im Abendmahlsbrot der Irrlehre bezichtigt. [Joachim] Vadian schreibt, dass er sich über Luthers wirre ("aniliter") Argumentation ("quod seriam rem agat tam aniliter") wundert. Bestellt Grüsse an den Seckelmeister ("quaestor aerarius") [Sulpitius Haller], [Peter im] Haag und die übrigen. Alle Zürcher Kollegen senden Grüsse.
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Bibliographische Metadaten
- TitelBrief an Eberhartus a Rümlang / von H[einrychus] Bullingerus
- Zusammenfassung
- Autor, BeteiligteBullinger, Heinrich [1504-1575]
- Adressat(en)Rümlang, Eberhard von [-1551]
- EntstehungTiguri, 28 Novemb[ris] A[nn]o 1544
- Umfang1 Bl., 2 S. beschrieben ; 33 x 21,5-22 cm
- SpracheLatein
- Besitzende InstitutionStadtbibliothek Zofingen, StBZ Pa 14:2,10 (10)
- Online seit1.10.2021
- DOI
- Übergeordnete StrukturBriefsammlung Wolfgang und Abraham Musculus, Band 2
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- QuellenangabeBullinger, Heinrich: Brief an Eberhartus a Rümlang. Tiguri, 28 Novemb[ris] A[nn]o 1544. Stadtbibliothek Zofingen, StBZ Pa 14:2,10 (10) https://doi.org/10.7891/e-manuscripta-114582 / Public Domain Mark