Der aussergerichtliche Debt-Equity-Swap – Empirische Analyse der Anreizfaktoren der einzelnen Akteure zur Beteiligung am Debt-Equity-Swap

Nils Helms

doi:10.5771/0042-059X-2020-1-82

Contents
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- Titelei/Inhaltsverzeichnis
- 1–2 Editorial 1–2
- 3–106 Beiträge 3–106
  - 3–33 Was von Entscheidungsträgern erwartet wird: Das Modell der Strategischen Führungskompetenzen Sebastian Bekemeier, Timo Meynhardt, Günter Müller-Stewens Sebastian Bekemeier, Timo Meynhardt, Günter Müller-Stewens 3–33
  - 34–54 Die Vision als Erfolgsfaktor: Ein Rahmenmodell für den strategischen Einsatz von Visionen bei M&A-Transaktionen Anna Katharina Klostermann, Henning Düsterhoff Anna Katharina Klostermann, Henning Düsterhoff 34–54
  - 55–81 Home Bias und Risikoaversion Christoph Iseli Christoph Iseli 55–81
  - 82–106 Der aussergerichtliche Debt-Equity-Swap – Empirische Analyse der Anreizfaktoren der einzelnen Akteure zur Beteiligung am Debt-Equity-Swap Nils Helms Nils Helms 82–106
- 107–108 Rezension 107–108
  - Marita Haibach: Handbuch Fundraising: Spenden, Sponsoring, Stiftungen in der Praxis, 5., aktualisierte Auflage, ISBN: 978–3–593–51108–5, 49,95 €. 544 S., Campus: Frankfurt am Main 2019. Siegmund Pisarczyk Siegmund Pisarczyk
- 109–115 Zukünftige Hefte 109–115
  - 109–112 Call for Papers 1/2021 109–112
  - 113–115 Call for Papers 2/2021 113–115
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Die Unternehmung , page 82 - 106

Der aussergerichtliche Debt-Equity-Swap – Empirische Analyse der Anreizfaktoren der einzelnen Akteure zur Beteiligung am Debt-Equity-Swap

Autoren

Nils Helms

DOI
- doi.org/10.5771/0042-059X-2020-1-82
- ISSN: 0042-059X
- ISSN online: 2942-318X
Zusammenfassung

Im Rahmen des Beitrags werden die Zustimmungsanreize der Gesellschafter und der Gläubiger zu einem aussergerichtlichen Debt-Equity-Swap analysiert. Die empirische Untersuchung basiert auf einer Dokumentenanalyse in Verbindung mit strukturierten Experteninterviews. Es zeigt sich, dass bereits im Vorfeld einer Debt-Equity-Swap Durchführung Entwicklungen auf Gläubiger- und Gesellschafterseite eintreten, die für die spätere Zustimmung entscheidend sind. Finanzinvestoren nehmen aufgrund ihrer spezifischen Motivation sowohl als Altgesellschafter als auch als Gläubiger eine beson- dere Stellung für den Durchführungserfolg ein. Weiterhin hängt die erfolgreiche Durchführung des Swaps gemäss der recherchierten Dokumente und der geführten Interviews zentral von der zumindest anteiligen Einflussmöglichkeit der Altgesellschafter auf Unternehmensentscheidungen nach Realisierung des Swaps ab. Bei Gläubigern ist die Anlageeinstellung von besonderer Bedeutung für die Zustimmung zum Debt-Equity-Swap. Weiterhin konnte auf Basis der aktuellen Rechtssituation der Hold-out Value als Anreizproblem zur Zustimmung verifiziert werden, wobei sich mit der diesjährig verabschiedeten EU-Richtlinie zur Restrukturierung und Insolvenz dieses Problem verringern dürfte.
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