Der Schreibprozess in der Schreib-Szene : Josef Winklers Domra aus textgenetischer Perspektive
Das umfangreiche Material zu Josef Winklers Domra bietet Forscher*innen die Gelegenheit, das Instrumentarium, das die critique génétique vorschlägt, auf seine Anwendbarkeit zu prüfen. Im Mittelpunkt unserer Untersuchung stehen zwei Textstellen in acht Bearbeitungsstufen, die mithilfe der Methode des...
Verfasser: | |
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Dokumenttypen: | Artikel |
Medientypen: | Text |
Erscheinungsdatum: | 2019 |
Publikation in MIAMI: | 20.11.2019 |
Datum der letzten Änderung: | 20.11.2019 |
Quelle: | Textpraxis, 16 (2019) 1 |
Verlag/Hrsg.: |
Graduate School Practices of Literature
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Angaben zur Ausgabe: | [Electronic ed.] |
Fachgebiet (DDC): | 800: Literatur, Rhetorik, Literaturwissenschaft |
Lizenz: | CC BY 4.0 |
Sprache: | Deutsch |
Format: | PDF-Dokument |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-35139762183 |
Weitere Identifikatoren: | DOI: 10.17879/35139761010 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-35139762183 |
Onlinezugriff: | textpraxis_2019_16_glinik_lenhart.pdf |
Das umfangreiche Material zu Josef Winklers Domra bietet Forscher*innen die Gelegenheit, das Instrumentarium, das die critique génétique vorschlägt, auf seine Anwendbarkeit zu prüfen. Im Mittelpunkt unserer Untersuchung stehen zwei Textstellen in acht Bearbeitungsstufen, die mithilfe der Methode des close reading dafür operationalisiert werden. An den Versionen lässt sich eine zunehmende Fiktionalisierung des autobiographischen Substrats an der Formulierung der Schreib-Szene ablesen. Der Beitrag nimmt seinen Ausgang deshalb in der Autobiographieforschung, ist aber auch an der Schnittstelle zwischen Schreibprozess- und Schreib-Szenen-Forschung angesiedelt.