OECD Wirtschaftsausblick, Ausgabe 2014/1
Im OECD-Wirtschaftsausblick analysiert die OECD zweimal jährlich die wichtigsten wirtschaftlichen Trends und die Aussichten für die kommenden zwei Jahre. Der Wirtschaftsausblick liefert einen in sich stimmigen Satz von Projektionen zu gesamtwirtschaftlicher Produktion, Beschäftigung, Preisentwicklung, Haushaltssalden und Leistungsbilanzen.
Diese Analysen und Projektionen erstrecken sich auf alle OECD-Mitgliedsländer sowie ausgewählte Nichtmitgliedsländer. Die vorliegende Ausgabe enthält eine allgemeine Beurteilung der Wirtschaftslage, Kapitel zur Entwicklung in den einzelnen Ländern, ein Kapitel zu den Wachstumsaussichten und langfristigen fiskalischen Erfordernissen sowie einen umfassenden Statistischen Anhang.
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China
Das BIP-Wachstum ist Anfang 2014 in Reaktion auf strengere Kreditbedingungen zurückgegangen. Insbesondere Beschränkungen der Hypothekenkreditvergabe und der Grundstückserschließungen bremsen nach wie vor die Investitionen und die Umsätze im Immobiliensektor. Maßnahmen zur Stilllegung überschüssiger Industriekapazitäten haben ebenfalls einen dämpfenden Effekt auf das Wachstum. Die Investitionstätigkeit erhält jedoch weiterhin Auftrieb durch eine stärkere Ausrichtung auf den städtebaulichen Bedarf sowie die Öffnung von Sektoren, in denen zuvor keine private Investitionen getätigt werden konnten. Insgesamt ist damit zu rechnen, dass das Wachstum während der nächsten zwei Jahre etwas oberhalb von 7¼% verharren wird. Der Leistungsbilanzüberschuss wird sich voraussichtlich auf 1¼-1½% des BIP verringern.
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