BAFF, GDF-15 and Osteopontin as biomarkers in the early-metastasis of uveal melanoma

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/114307
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1143071
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-55682
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2021-04-16
Sprache: Englisch
Fakultät: 4 Medizinische Fakultät
Fachbereich: Medizin
Gutachter: Süsskind, Daniela (Prof. Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2021-03-24
DDC-Klassifikation: 610 - Medizin, Gesundheit
Freie Schlagwörter:
uveal melanoma
metastasis
BAFF
GDF-15
osteopontin
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Das Aderhautmelanom (uveales Melanom, UM) ist der häufigste primäre intraokulare maligne Tumor beim Erwachsenen. Ungefähr bei der Hälfte der Patienten treten im Verlauf der Erkrankung Metastasen auf, die zu einer extrem schlechten Überlebensrate führen. Das Fehlen wirksamer Therapien für das metastatische UM macht es erforderlich, die Metastasierung frühzeitig zu erkennen, wenn die chirurgischen Eingriffe noch funktionieren. Die etablierten konventionellen Screening-Methoden für die Metastasierung sind mit einer geringen Sensitivität, einer signifikanten Strahlenexposition und hohen Kosten verbunden. Daher ist nach wie vor dringend ein praktikablerer, effizienterer und kostengünstigerer Ansatz erforderlich. Unter einer Vielzahl von Methoden hat sich die Analyse der blutbasierten Biomarker bereits als nützliches Überwachungswerkzeug für die Metastasen vieler Tumoren erwiesen. In der aktuellen Studie haben wir die Expression von drei blutbasierten Biomarkern BAFF, OPN und GDF-15 analysiert und ihre Rolle bei der Metastasierung des UM untersucht. Die Ergebnisse zeigten, dass BAFF, OPN und GDF-15 vielversprechende Biomarker für die Früherkennung von Metastasen sind, da die UM-Patienten, die Metastasen entwickelten, signifikant höhere Spiegel dieser drei blutbasierten Zytokine aufwiesen als solche ohne Metastasen. Darüber hinaus lieferten unsere Ergebnisse auch ihre Grenzwerte für die Differenzierung der Patienten mit Frühmetastasen. Die Untersuchung der klinisch-pathologischen Parameter des UM ergab eine starke Korrelation zwischen den BAFF-Spiegeln im Serum und der Metastasenlast. Um ein tieferes Verständnis der Rolle von BAFF bei der UM-Metastasierung zu erhalten, wurden immunhistochemische (IHC) Ansätze angewendet, um die Expression von BAFF, seiner beiden Rezeptoren (BAFF-R und TACI) sowie mehrerer kritischer immunassoziierter Rezeptoren zu untersuchen. Die IHC-Tests an 50 UM-Tumorproben bestätigten die Existenz dieser Proteine in den Tumorproben. Da es sich bei unserer aktuellen Arbeit um eine Pilotstudie handelt, sind eingehende Untersuchungen unter Verwendung neuartiger Technologien immer erforderlich, um die hier beschriebenen Ergebnisse aufschlussreicher und vollständiger zu erläutern.

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