Abstract
An unter Ultrahochvakuumbedingungen aufgedampften Nickelfilmen werden bei 273 °K die durch die Kohlenmonoxid-und Wasserstoffadsorption hervorgerufenen Änderungen des spezifischen Widerstandes und der Thermokraft in Abhängigkeit von der Dicke der Metallfilme und der Belegung untersucht.
Es wird gezeigt, daß die beobachteten Effekte von der Größenordnung sind, wie sie auch bei einigen binären Legierungen des Nickels gefunden werden und daß sich ihre Abhängigkeit von der Schichtdicke qualitativ mit einem Ansatz beschreiben läßt, bei dem die adsorbierten Teilchen als punktförmige Streuzentren betrachtet werden. Abweichungen bei sehr dünnen Filmen und die Größe der Thermokraftänderung deuten auf zusätzliche Einflüsse hin.
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