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BY-NC-ND 3.0 license Open Access Published by De Gruyter June 2, 2014

Erklärung und Anwendung einer „schnellen" Modulations-Nachweistechnik für die magnetische Kernresonanzspektroskopie

  • W. Müller-Warmuth and P. Parikh

Für den Nachweis von engen magnetischen Kernresonanzlinien eignet sich eine Modulations-Nach-weistechnik, bei der die Modulationsperiode kleiner als beide Relaxationszeiten ist. Die komplizierten Modulationseffekte, die wiederholt mathematisch beschrieben worden sind, werden auf einfache Weise an Hand eines makroskopischen Modells zur Analyse des Bewegungsablaufes der Kernmagnetisierung verständlich gemacht. Mit der Methode des rotierenden Koordinatensystems läßt sich der Verlauf der Absorptionssignale in Abhängigkeit von den Versuchsbedingungen verstehen. Die gewonnenen Ergebnisse werden in einigen graphischen Darstellungen wiedergegeben, welche die praktische Anwendung erleichtern. Es wird weiter gezeigt, daß neben anderen Vorteilen die Empfindlichkeit besser als bei den sonst in der Kernresonanzspektroskopie meist üblichen Nachweismethoden ist.

Received: 1961-7-13
Published Online: 2014-6-2
Published in Print: 1961-10-1

© 1946 – 2014: Verlag der Zeitschrift für Naturforschung

This work is licensed under the Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 3.0 License.

Downloaded on 29.5.2024 from https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/zna-1961-1015/html
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