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Licensed Unlicensed Requires Authentication Published by De Gruyter October 2, 2018

Die Notwendigkeit ökonomischer Politikberatung für eine evidenzbasierte Bildungspolitik: Verkürzung und Verlängerung der Schulzeit am Gymnasium

  • Stephan L. Thomsen

    Stephan Thomsen (geb. 1977) ist seit 2011 Professor für Volkswirtschaftslehre, insb. Angewandte Wirtschaftspolitik an der Leibniz Universität Hannover. Seit 2016 leitet er das Center für Wirtschaftspolitische Studien (CWS) des Instituts für Wirtschaftspolitik. Er hat Volkswirtschaftslehre in Frankfurt und Betriebswirtschaftslehre an den Universitäten Frankfurt und Hagen studiert; er wurde an der Goethe-Universität Frankfurt promoviert. Im Anschluss war er am Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim tätig, bevor er 2007 einem Ruf an die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg folgte. Von 2011 bis 2016 war er Direktor des Niedersächsischen Instituts für Wirtschaftsforschung (NIW) Hannover. Seine aktuellen Forschungsschwerpunkte liegen in der empirischen Wirtschaftsforschung, vor allem zur Evaluation von Politikreformen. Außerdem beschäftigt er sich Arbeitsmarkt- und Bildungsökonomik. Er ist Vorstand des Leibniz-Forschungszentrums Wissenschaft und Gesellschaft (LCSS) der Universität Hannover, Research Associate am ZEW und Research Fellow des Forschungsinstituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) in Bonn.

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    and Silke Anger

    Silke Anger (geb. 1975) ist seit 2013 Leiterin des Forschungsbereichs „Bildung, Qualifizierung und Erwerbsverläufe“ am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und Professorin für Volkswirtschaftslehre, insb. Bildungsökonomik, an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Zuvor war sie am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin tätig. Sie studierte Europäische Wirtschaft an der Universität Bamberg und Volkswirtschaftslehre an der University of South Carolina. An der Humboldt-Universität zu Berlin wurde sie promoviert und habilitierte sich. Sie absolvierte Forschungsaufenthalte an der Universitat Pompeu Fabra in Barcelona, an der University of Stirling und an der University of California, Santa Barbara. Ihre derzeitigen Forschungsschwerpunkte liegen auf der Bedeutung kognitiver und nicht-kognitiver Fähigkeiten auf dem Arbeitsmarkt, auf den ökonomischen und sozialen Effekten von Bildungsreformen und auf der intergenerationalen Mobilität. Sie ist Research Fellow des Forschungsinstituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) in Bonn und Research Fellow des Research Centre for Education and the Labour Market (ROA) der Universität Maastricht.

Zusammenfassung

Ökonomische Argumentationsketten haben für bildungspolitische Entscheidungen in Deutschland seit den späten neunziger Jahren an Gewicht gewonnen. Insbesondere die viel diskutierten Reformen der Schulzeitverkürzung am Gymnasium von neun auf acht Jahre (Turbo-Abitur/G8-Reform) wurden ökonomisch begründet. Obwohl eine Vielzahl wissenschaftlicher Ergebnisse zu den Wirkungen des G8 verdeutlicht, dass eine Rückkehr zu G9 insgesamt nicht mit positiven Effekten verbunden sein dürfte, haben fünf Bundesländer kürzlich die neuerliche Verlängerung der Gymnasialschulzeit um ein Jahr beschlossen. Dies kann man als schwindenden Einfluss bildungsökonomischer Argumente in der politischen Entscheidungsfindung bewerten. Verantwortlich dafür sind nicht zuletzt das deutsche Wissenschaftssystem sowie seine Ökonominnen und Ökonomen. Eine Verbesserung der Anreize zur Beteiligung an wissenschaftlicher Politikberatung und Öffentlichkeitsarbeit, auch durch referierte deutschsprachige Publikationen, erscheint dringend geboten, um die ökonomischen Folgen in künftigen politischen Entscheidungen zu berücksichtigen.

JEL-Klassifikation: A11; I21; I28

Über die Autoren

Stephan L. Thomsen

Stephan Thomsen (geb. 1977) ist seit 2011 Professor für Volkswirtschaftslehre, insb. Angewandte Wirtschaftspolitik an der Leibniz Universität Hannover. Seit 2016 leitet er das Center für Wirtschaftspolitische Studien (CWS) des Instituts für Wirtschaftspolitik. Er hat Volkswirtschaftslehre in Frankfurt und Betriebswirtschaftslehre an den Universitäten Frankfurt und Hagen studiert; er wurde an der Goethe-Universität Frankfurt promoviert. Im Anschluss war er am Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim tätig, bevor er 2007 einem Ruf an die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg folgte. Von 2011 bis 2016 war er Direktor des Niedersächsischen Instituts für Wirtschaftsforschung (NIW) Hannover. Seine aktuellen Forschungsschwerpunkte liegen in der empirischen Wirtschaftsforschung, vor allem zur Evaluation von Politikreformen. Außerdem beschäftigt er sich Arbeitsmarkt- und Bildungsökonomik. Er ist Vorstand des Leibniz-Forschungszentrums Wissenschaft und Gesellschaft (LCSS) der Universität Hannover, Research Associate am ZEW und Research Fellow des Forschungsinstituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) in Bonn.

Silke Anger

Silke Anger (geb. 1975) ist seit 2013 Leiterin des Forschungsbereichs „Bildung, Qualifizierung und Erwerbsverläufe“ am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und Professorin für Volkswirtschaftslehre, insb. Bildungsökonomik, an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Zuvor war sie am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin tätig. Sie studierte Europäische Wirtschaft an der Universität Bamberg und Volkswirtschaftslehre an der University of South Carolina. An der Humboldt-Universität zu Berlin wurde sie promoviert und habilitierte sich. Sie absolvierte Forschungsaufenthalte an der Universitat Pompeu Fabra in Barcelona, an der University of Stirling und an der University of California, Santa Barbara. Ihre derzeitigen Forschungsschwerpunkte liegen auf der Bedeutung kognitiver und nicht-kognitiver Fähigkeiten auf dem Arbeitsmarkt, auf den ökonomischen und sozialen Effekten von Bildungsreformen und auf der intergenerationalen Mobilität. Sie ist Research Fellow des Forschungsinstituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) in Bonn und Research Fellow des Research Centre for Education and the Labour Market (ROA) der Universität Maastricht.

Danksagung

Unser besonderer Dank gilt Karen Horn für wertvolle Anmerkungen zum Manuskript. Weiter danken wir Johannes Carl, Patrick Sturm und Johannes Trunzer für ihre hilfreiche Unterstützung in der Vorbereitung dieses Beitrags. Der Beitrag stützt sich in Teilen auf die Ausführungen der Autoren in den Anhörungen zu den Schulgesetzreformen in Schleswig-Holstein (Anger und Thomsen 2017) und Nordrhein-Westfalen (Anger und Thomsen 2018a).

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Online erschienen: 2018-10-02
Erschienen im Druck: 2018-09-28

© 2018 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

Downloaded on 24.4.2024 from https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/pwp-2018-0026/html
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