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DOI: 10.1055/s-2008-1073393
Molekulare Bildgebung in der Neuroonkologie
Molekulare Bildgebung erlaubt die nicht-invasive Quantifizierung der Dynamik krankheitsspezifischer molekularer Veränderungen in vivo. In der Neuroonkologie interessieren uns die Darstellung gliom-spezifischer transkriptioneller Dysregulation, Tumorzellmigration, und -proliferation sowie Veränderung dieser Parameter unter Therapie. Basierend auf Magnetresonanztomographie (MRT), Positronen-Emissions-Tomographie (PET) und optischen bildgebenden Verfahren haben wir in den vergangenen Jahren Reportergen-basierte multimodale Verfahren etabliert, um (i) exogene und endogene transkriptionelle Regulation von Gliomen, (ii) Zellmigration, (iii) Zellproliferation, sowie (iv) Therapieeffekte von Gen- und Stammzelltherapien nicht-invasive zu verfolgen. Diese und ähnliche bildgebende Techniken und Verfahren werden in Zukunft in der Onkologie und Neuroonkologie einen großen Einfluss auf die Medikamentenentwicklung und die Durchführung klinischer Phase I/II-Studie haben.
Lernziele:
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Grundlagen Molekulare Bildgebung
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Bildgebende Darstellung endogener und exogener Reportergene
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Anwendung an den in der Kurzfassung gelisteten Zielparametern in der Neuroonkologie
Korrespondierender Autor: Jacobs AH
Klinikum Fulda/MPI für Neurologische Forschung, MPI AG Molekulare Bildgebung, Gleuelerstr. 50, 50931 Köln
E-Mail: andreas.jacobs@nf.mpg.de