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DOI: 10.1055/s-2008-1073336
Differentialdiagnose der Arthritis: Arthropathien und Gelenktumoren
Arthropathien und Gelenktumoren können klinisch das Bild einer Monarthritis oder Polyarthritis vortäuschen. Neben der Anamneseerhebung und der klinischen Untersuchung kommt vor allem den bildgebenden Verfahren für die differentialdiagnostische Abgrenzung dieser zumeist recht seltenen Erkrankungen gegenüber der Arthritis eine zentrale Bedeutung zu.
Ausgehend vom Verteilungsmuster (monoartikulär – polyartikulär) sollen im Rahmen dieses Kursteils anhand von Fallbeispielen die charakteristischen pathoanatomischen und radiologischen Befunde folgender Gelenkerkrankungen erläutert werden.
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Monoartikulär: Pigmentierte villonoduläre Synovialitis (PVNS), unspezifische chronisch proliferative Synovialitis, fremdkörper-induzierte proliferative Synovialitis, lymphofollikuläre Synovialitis bei intraartikulärem Osteoid-Osteom, synoviale Osteochondromatose (SOC), neurogene Osteoarthropathie, synoviales Hämangiom, Lipoma arborescens,
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Polyartikulär: Neurogene Osteoarthropathie, Amyloid-Arthropathie, hämophile Osteoarthropathie, akromegale Osteoarthropathie, multizentrische Retikulohistiozytose.
Lernziele:
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Vergegenwärtigung möglicher Differentialdiagnosen bei Patienten mit vermeintlicher Monarthritis/Polyarthritis.
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Kenntnis typischer radiologischer Befundmuster von Arthropathien und Gelenktumoren.
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Korrekte Einschätzung des Stellenwerts von konventioneller Radiographie und Schnittbildverfahren für die Diagnosestellung.
Korrespondierender Autor: Wörtler K
Technische Universität München, Institut für Röntgendiagnostik, Ismaninger Strassse 22, D-81675, München
E-Mail: woertler@roe.med.tum.de