Erste Erfahrungen mit implantierten Medikamentenpumpen zur kontinuierlichen intrathekalen Calcitonintherapie bei therapieresistenten Schmerzen

 

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Zusammenfassung

Das Hormon Calcitonin hat sich seit einigen Jahren bei der Behandlung therapierefraktärer chronischer Schmerzzustände bewährt. Neben seinem bekannten Einfluß auf den Kalziumstoffwechsel fiel der- zentralnervös vermittelte - analgetische Effekt auf, der neben der systemischen Applikation auch zur bolusweisen intrathekalen Instillation führte. Wir stellen zwei Patienten mit chronischen, nicht malignombedingten Schmerzen vor, bei denen über eine implantierte Medikamentenpumpe eine kontinuierliche intrathekale Lachs-Calcitoningabe [Karil®, Fa. Sandoz) erfolgte.

Abstract

The hormone calcitonin has proved itself for some years in the treatment of chronic pain syndromes. In addition to its known influence on calcium exchange it gives vise to an analgesic effect within the central nervous system and this follows systemic administration or after bolus intrathecal injection. Two patients with chronic non malignant pain are presented in whom continuous delivery pumps have been used for intrathecal Lachs-Calcitonin (Karil®, Fa. Sandoz).