Rofo 2012; 184 - RK302_1
DOI: 10.1055/s-0032-1310718

Mammographie

U Bick 1
  • 1Charite – Universitätsmedizin Berlin, Institut für Radiologie, CCM, Berlin

Die häufigsten Zeichen eines Mammakarzinoms in der Mammographie sind Verdichtungsherde und Mikroverkalkungen, gefolgt von Architekturstörungen und Asymmetrien. Während bei typischer Ausprägung (z.B. sternförmige Verdichtungsherde, gruppierte polymorphe Mikroverkalkungen) die Diagnose eines Mammakarzinoms in der Mammographie leicht fällt, ist in vielen Fällen eine endgültige Diagnose mammographisch allein nicht möglich, da die Befunde sowohl bei malignen als auch bei benignen Veränderungen der Brust beobachtet werden können. Um Fehldiagnosen zu vermeiden, ist die Kenntnis des gesamten Spektrums von mammographischen Befunden entscheidend. Hilfreich hierbei ist ein Verständnis für die Abhängigkeit des mammographischen Bildes von der zu Grunde liegenden histologischen Veränderung.

Lernziele:

  • Typische Darstellung von Mammakarzinomen in der Mammographie

  • Zusammenhänge zwischen histologischem und mammographischem Befund

  • Kenntnis seltener und ungewöhnlicher Befunde

Korrespondierender Autor: Bick U

Charite – Universitätsmedizin Berlin, Institut für Radiologie, CCM, Chariteplatz 1, 10117 Berlin

E-Mail: Ulrich.Bick@charite.de