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DOI: 10.1055/s-0031-1286216
MRT-Befunde bei Foix-Chavany-Marie-Syndrom
Einleitung: Durch eine beidseitige Schädigung der Opercula frontoparietalia kommt es zur Lähmung für willkürliche Bewegungen der von den Hirnnerven V, VII, IX, X und XII innervierten Muskulatur. Dies führt zu Anarthrie, schwerster Dysphagie, Unfähigkeit des Kauens und manchmal einer Gesichtslähmung.
Ziel: Wir wollten ermitteln, ob typische Befunde in der Magnetresonanztomografie bei unseren Patienten zu erheben waren.
Material und Methode: Drei Patienten mit Foix-Chavany-Marie-Syndrom werden im Zentrum für Neuropädiatrie unserer Klinik betreut. Ausgewertet wurden eigene und Fremdbilder dieser Patienten.
Ergebnisse: Es findet sich regelhaft eine bilaterale Läsion der Opercula frontoparietalia.
Schlussfolgerung: Der MRT-Befund ist ein hilfreiches diagnostisches Kriterium, welches richtungsweisend für die Diagnose ist.