Rofo 2011; 183 - WS403_1
DOI: 10.1055/s-0031-1279043

Fälle aus Österreich

F Wolf 1, A Stadler 2, C Loewe 1
  • 1Universitätsklinik für Radiodiagnostik, Medizinische Universität Wien, Abteilung für Kardiovaskuläre und Interventionelle Radiologie, Wien
  • 2KH Hietzing, Radiologie, Wien

Herz-CT Untersuchungen sind in vielen Institutionen mittlerweile zu Routineuntersuchungen geworden. Trotzdem besteht bei vielen Radiologinnen und Radiologen mit eher weniger Herz-CT-Erfahrung nach wie vor eine Scheu vor der Beurteilung und Befundung dieser Untersuchungen. Ursache dieser „Herz-Angst“ sind sicherlich unter anderem die vielen verschiedenen Strukturen, die richtig erkannt und beschrieben werden müssen, da viele dieser Strukturen jahrzehntelang ein weißer Fleck auf der radiologischen Anatomiekarte waren. Bei der Befundung von Herz-CT Untersuchungen ist ein strukturiertes Vorgehen daher noch wichtiger als bei „normalen“ CT-Untersuchungen. Anhand einiger Fälle aus dem radiologischen Herz-CT Alltag soll dieses strukturierte Vorgehen den Workshop-Teilnehmern nahegebracht werden.

 

 

Lernziele:

  • Strukturiertes Vorgehen bei der Beurteilung und Befundung von Herz-CT-Untersuchungen

  • Erkennen von einfachen anatomischen Normvarianten sowie wichtiger pathologischer Veränderungen

Korrespondierender Autor: Wolf F

Universitätsklinik für Radiodiagnostik, Medizinische Universität Wien, Abteilung für Kardiovaskuläre und Interventionelle Radiologie, Währinger Gürtel 18–20, 1090, Wien

E-Mail: florian.wolf@meduniwien.ac.at