Dtsch Med Wochenschr 2020; 145(05): 277
DOI: 10.1055/a-1037-5711
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Tatsächlich: Mens sana in corpore sano?

An einer Population von rund 2000 Personen zwischen 21 und 84 Jahren konnten deutsche Forscher zeigen: Die kardiorespiratorische Fitness korreliert mit dem Gesamtvolumen der grauen Substanz sowie dem Gesamtvolumen bestimmter Hirngebiete, die z. B. fürs Gedächtnis oder auch Emotionen wichtig sind. Dies galt insbesondere für ältere Probanden. Die Fitness wurde durch Fahrradergometrie beurteilt, das Gehirn per MRT volumetrisch vermessen. Diese Ergebnisse sehen die Autoren als Hinweis dafür, dass körperliche Aktivität sich positiv auf die kognitive Leistung auswirken, also auch einer Demenz vorbeugen könnte. [sm]



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Article published online:
02 March 2020

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