Zusammenfassung
Moderne Fernsehgeräte, sogenannte Smart-TVs, besitzen mittlerweile neben einer Anbindung an das Internet auch dazu passende Dienste in breiter Vielfalt und verändern damit das bisherige rein passive Nutzen dieser Geräte grundlegend. Damit gehen aber auch Risiken für das informationelle Selbstbestimmungsrecht einher, sofern mehr Daten als nötig erhoben werden oder sich das intelligente Endgerät als ein „Spion im Wohnzimmer“ entpuppt. Zur Klärung der Datenflüsse haben die Datenschutzaufsichtsbehörden in Deutschland eine technische Prüfung bei der Nutzung von 13 aktuellen Smart-TVs durchgeführt.
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Miriam Meder ist Leiterin des Referats 4 des Bayerisches Landesamtes für Datenschutzaufsicht und zuständig für Internet und Telemedien. Unter anderem führt sie die rechtliche Bewertung durch, wie Smart Devices mit Daten umgehen.
Andreas Sachs ist Leiter des technischen Referats im Bayerisches Landesamtes für Datenschutzaufsicht. Er beschäftigt sich als Informatiker zur Zeit unter anderem mit Smart Devices, sicherer Verschlüsselung und angewandter IT-Sicherheit.
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Sachs, A., Meder, M. Technische Prüfung der Datenflüsse bei Smart-TVs. Datenschutz Datensich 39, 449–454 (2015). https://doi.org/10.1007/s11623-015-0448-y
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DOI: https://doi.org/10.1007/s11623-015-0448-y