Zusammenfassung
Ein zentraler Grundsatz der forensischen Informatik verlangt, dass die Untersuchung digitaler Speichermedien auf einer bitweisen 1:1-Kopie des originalen Beweismittels erfolgt. Die vollständige Sicherung aller am Tatort gefundenen Speichermedien stößt aber in der Praxis aufgrund der enormen Datenmengen an Grenzen. Der Beitrag schlägt Alternativen vor, mit denen Speichermedien deutlich effizienter und trotzdem gerichtsfest gesichert werden können.
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Prof. Dr. Matthias Bäcker, LL.M. Universität Mannheim, Juniorprofessur für Öffentliches Recht.
Prof. Dr. Ing. Felix C. Freiling Universität Mannheim, Lehrstuhl für Praktische Informatik 1. Forschungsthemen u.a. offensive IT-Sicherheit und digitale Forensik
Dipl.-Wirtsch.-Inf. Sven Schmitt, externer Doktorand am Lehrstuhl für Praktische Informatik 1, Universität Mannheim.
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Bäcker, M., Freiling, F.C. & Schmitt, S. Selektion vor der Sicherung. DuD 34, 80–85 (2010). https://doi.org/10.1007/s11623-010-0040-4
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DOI: https://doi.org/10.1007/s11623-010-0040-4