Für den 66. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V., der wie 2010 in Düsseldorf stattfindet, wurden 705 Abstracts über 21 Themengebiete eingereicht. Diese wurden in 48 Kategorien eingeteilt. Die Einreichung erfolgte, wie bereits die Jahre zuvor, über das Online-Portal der Firma pharma service (Hannover).

Die Frist für die Einreichung lief am 16.02.2014 ab. Da im Jahr zuvor die Möglichkeit, ein sog. „late breaking abstract“ einzureichen, nicht angenommen wurde, wurde für den diesjährigen Kongress hierauf verzichtet.

Die Abstracts wurden, nach Themengebieten sortiert, von jeweils maximal vier Gutachtern bewertet, die neben einer Benotung von 1-6 auch preiswürdige Abstracts besonders herausstellen konnten (Tab. 1). Die bewerteten Abstracts wurden von den Obergutachtern aus dem Team der Programmkommission auf ihre Korrektheit hin überprüft.

Im Rahmen der dritten und letzten Sitzung der Programmkommission wurden die am besten bewerteten Abstracts gebündelt und zu Vortragssitzungen zusammengestellt. Es wurde bewusst auf Postersitzungen verzichtet, um allen Vorträgen das gleiche Podium zur Präsentation zu bieten. Dies konnte ohne Verluste bei der Anzahl der angenommenen Abstracts erfolgen. So belief sich Anzahl der angenommenen Beiträge bei 386 von 705, was eine Quote von 55% entspricht. Damit bewegt sie sich im gleichen Rahmen wie die 2 Jahre zuvor (2012: 55,8%, 2013: 56%).

Die Beiträge konnten sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache eingereicht werden. So konnten auch deutsch-englische Sitzungen konzipiert werden.

Unser Dank gilt allen einreichenden Autoren, den Gutachtern, der Programmkommission mit ihren Obergutachtern, der DGU-Geschäftsstelle sowie der Firma pharma service.

Die Durchführung eines wissenschaftlichen Kongresses lebt von der Präsentation von Originalarbeiten, zeigen diese doch alle Facetten der nationalen wie internationalen Forschungsarbeit auf. Wir hoffen auf interessante Diskussionen über die Arbeiten, die zu weiterer Motivation und Inspiration der urologischen Forschung dienen sollen.

Tab. 1 DGU 2014: Einteilung der Abstracts