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Die Katheterablation führt bei einem hohen Prozentsatz von Patienten mit symptomatischen paroxysmalen oder persistierenden supraventrikulären Tachykardien zum Erfolg. Das Rezidivrisiko ist erfreulich gering, eine erneute Ablation bringt in aller Regel volle Rezidivfreiheit. Daß dies eine unvorstellbare Verbesserung für die Lebensqualität der Patienten bedeutet, die oft jahrzehntelang unter ihrem symptomatischen Herzrasen gelitten haben, liegt auf der Hand.
Die heute angewandte Hochfrequenzkoagulation, durch die die Skelettmuskulatur nicht stimuliert wird, ist in aller Regel fast schmerzlos bzw. durch Analgetika leicht zu beherrschen: eine Allgemeinnarkose ist nicht notwendig. Die diagnostischen und die sich daraus ableitenden differenzierten katheterablativen Verfahren werden hier eingehend dargestellt.
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Vester, E., Perings, C., Hennersdorf, M. et al. Katheterablative Verfahren bei supraventrikulären Tachykardien. Internist 39, 52–65 (1998). https://doi.org/10.1007/s001080050144
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DOI: https://doi.org/10.1007/s001080050144