Zusammenfassung
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1.
Aus der Literatur und auf Grund eigener Versuche wird dargelegt, daß es bisher nicht mit Sicherheit gelungen ist, im Blutplasma sowohl des Dementia Praecox-Kranken wie des Geistesgesunden Adrenalin nachzuweisen.
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2.
Die über die pressorische Wirkung des Adrenalins am Menschen—geisteskranken wie geistesgesunden—vorliegenden Arbeiten werden kritisch geprüft, und es wird eine exakte Methodik für derartige Untersuchungen angegeben.
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3.
Die über eine neue spezifische Wirkung des Schilddrüsenhormons gewonnenen Erfahrungen werden besprochen, und es wird ausgeführt, wie sie für die Erforschung der Beziehungen zwischen Schilddrüsensekretion und Geisteskrankheiten (speziell der Dementia praecox) nutzbar gemacht werden können.
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Die Niederschrift dieser Arbeit erfolgt im Felde; die ihr zugrunde liegenden Untersuchungen sind im Laboratorium der Universitätsnervenklinik Königsberg angestellt. Sie sind vor dem Kriege begonnen und im Frühjahr 1916 weitergeführt. Ihre Vollendung wurde dadurch verhindert, daß der Verf. ins Feld kam. Da an eine Fortsetzung der Experimente in absehbarer Zeit nicht zu denken ist, seien die Grundgedanken und Hauptergebnisse als vorläufige Mitteilung hier niedergelegt. Auf die Wiedergabe der Versuchsprotokolle und ein erschöpfendes Eingehen auf die Literatur muß aus naheliegenden Gründen verzichtet werden. Eine ausführliche Publikation unter Beifügung aller Belege bleibt vorbehalten.
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Rothmann, M. Innere Sekretion und Dementia praecox. Z. f. d. g. Neur. u. Psych. 38, 380–396 (1918). https://doi.org/10.1007/BF02871786
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02871786