Zusammenfassung
Der Parameter des logarithmischen Zeitgesetzes der elastischen Nachwirkung scheint vom inneren Zustand der Probe (Weichmachung, Wärmebehandlung, Versuchtemperatur) weitgehend unabhängig zu sein; sein Wert ist durch die äußere Spannungsverteilung festelegt. Auch die gesamte Spannungs- bzw. Deformationsänderung infolge Nachwirkung zeigt eine entsprechende Unabhängigkeit. Die Gültigkeit einer von der Natur des Stoffes unabhängigen Proportionalität zwischen dem Nachwirkungsparameter und dem Gesamtumfang der Nachwirkung ist an zahlreichen Metall-, Kunststoff-, Cellulose- und Papierproben geprüft worden. Ein möglicher Zusammenhang zwischen derPoissonschen Querkontraktionszahl und dem Nachwirkungsparameter wird angedeutet.
Schrifttum
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Kubát, J. Einige Beziehungen der elastischen Nachwirkung. Rheol Acta 1, 232–234 (1958). https://doi.org/10.1007/BF01968872
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