Zusammenfassung
Die Wirkung von Samariumsalzen auf Eiweiß, die Hefegärung, verschiedene Tierarten, auf isolierte Froschherzen und-gefäße, auf Rinderblut, Muskeln und Schleimhäute wurde untersucht.
Samarium ist vom pharmakologischen Standpunkt aus ebenso wie Cerium und Yttrium an das Aluminium anzugliedern. Auch bei ihm stehen die lokalen Wirkungen gegenüber den resorptiven vollkommen im Vordergrund. Im allgemeinen ist Samarium ungefähr ebenso wirksam wie Cerium, dagegen erheblich weniger giftig wie Yttrium.
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II. Mitteilung: Über das Yttrium. Von H. Steidle und M. Ding. Ebenda 1928, Bd. 141, S. 273.
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Steidle, H., Dürr, H. Beiträge zur Pharmakologie der seltenen Erdmetalle. Archiv f. experiment. Pathol. u. Pharmakol 145, 19–23 (1929). https://doi.org/10.1007/BF01862019
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