Skip to main content
Log in

Über den Silberschimmer auf den Schwungfedern von Seeschwalben

  • Published:
Journal für Ornithologie Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Der Silberschimmer auf der Oberseite der äußeren Handschwingen von Seeschwalben rührt von den verbreiterten Geißeln der Hakenstrahlen her, die in regelmäßiger Anordnung die Oberfläche der Feder bedecken. Die dünnen, ungefärbten Keratinblättchen reflektieren das Licht besonders gut, wodurch sie silbern schimmern.

Die eingehend beschriebene Struktur ziert nur die Handschwingen heller Seeschwalben, sie fehlt bei den dunklen tropischen Arten. Durch den Silberschimmer werden die Teile der Feder verdeckt, die aus mechanischen Gründen pigmentiert bleiben müssen (Basallamellen der Haken- und Bogenstrahlen), so daß zur Brutzeit der ganze Vogel weiß gefärbt erscheint.

Es werden einige weitere Feinstrukturen beschrieben, die Farbeffekte hervorrufen.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Subscribe and save

Springer+ Basic
$34.99 /Month
  • Get 10 units per month
  • Download Article/Chapter or eBook
  • 1 Unit = 1 Article or 1 Chapter
  • Cancel anytime
Subscribe now

Buy Now

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Literatur

  • Rensch, B. (1925) Untersuchungen zur Phylogenese der Schillerstruktur. — J. Orn. 73, p. 127–147.

    Article  Google Scholar 

  • Rutschke, E. (1960) Untersuchungen über Wasserfestigkeit und Struktur des Gefieders von Schwimmvögeln. — Zool. Jb. Syst. 87, p. 441–506.

    Google Scholar 

  • Sick, H. (1937) Morphologisch-funktionelle Untersuchungen über die Feinstruktur der Vogelfeder. — J. Orn. 85, p. 206–372.

    Article  Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Cite this article

Rutschke, E. Über den Silberschimmer auf den Schwungfedern von Seeschwalben. J Ornithol 106, 307–312 (1965). https://doi.org/10.1007/BF01677699

Download citation

  • Published:

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF01677699