Zusammenfassung
Alkylferrocene lassen sich in glatter Reaktion aus den entsprechenden Acylferrocenen durch Reduktion mit LiAlH4-AlCl3 gewinnen.
In allen untersuchten Fällen, die vom Ferrocenaldehyd bis zum 1,1′-Dibenzoylferrocen sieben Mono- und fünf Diacylferrocene umfassen (Tab. 1), waren die Ausbeuten an den entsprechenden Alkyl-(Aralkyl)-ferrocenen, die durch ihreR f-Werte und —soweit ölig — auch durch ihre Brechungsindices (Tab. 1) charakterisiert wurden, praktisch quantitativ.
Wie ferner gezeigt wurde, können unter den gewählten Bedingungen auch Ferrocenyl-carbinole und-äther, soweit sie die Gruppierung
enthalten, zu Alkyl-(Aralkyl)-ferrocenen reduziert werden.
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7. Mitt.:K. Schlögl, H. Pelousek undA. Mohar, Mh. Chem.92, 533 (1961).
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Schlögl, K., Mohar, A. & Peterlik, M. Darstellung von Alkylferrocenen aus Acylferrocenen durch Reduktion mit Lithiumalanat-Aluminiumchlorid. Monatshefte für Chemie 92, 921–926 (1961). https://doi.org/10.1007/BF01187686
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