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Über das Verhalten der 4-Hydroxy-phenylbrenztraubensäure im verholzenden Gewebe der Fichte

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Monatshefte für Chemie und verwandte Teile anderer Wissenschaften Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

In drei Versuchsreihen unter gleichen experimentellen Bedingungen wurde das verholzende Gewebe der Fichte mit Coniferin-(3-14C), 4-Hydroxybenzaldehyd-(carbonyl-14C) und 4-Hydroxy-phenylbrenztraubensäure-(3-14C) behandelt, wonach in jedem Fall ein annähernd gleich aktives Säurelignin erhalten werden konnte. Oxydation der Lignine hingegen lieferte Abbaualdehyde sehr unterschiedlicher Aktivität. Im Gegensatz zu Coniferin wurden die beiden anderen Verbindungen in nur geringem Umfang in Guajacylderivate umgewandelt. Äthanolyse der Holzproben ergab aktive Phenylpropankörper ebenfalls sehr ungleicher Aktivität. Während Coniferin eine sehr hohe Einbaurate in äthanolysierbare Strukturelemente zeigte, war diese bei den anderen Verbindungen gering. Trotzdem konnte damit im Fall des 4-Hydroxybenzaldehyds der Aufbau einer Seitenkette, wenn auch in geringem Umfang, neuerlich sichergestellt werden.

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Kratzl, K., Billek, G. Über das Verhalten der 4-Hydroxy-phenylbrenztraubensäure im verholzenden Gewebe der Fichte. Monatshefte für Chemie 90, 536–543 (1959). https://doi.org/10.1007/BF00903017

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