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Strömung in einem 90°-Knie

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Zusammenfassung

Die Untersuchungen zeigen, daß es unter gewissen Voraussetzungen möglich ist, die komplizierten Vorgänge bei der Strömung in einem Knie wenigstens in der Umgebung der Umlenkung mit guter Näherung durch eine ebene Potentialströmung zu beschreiben, nämlich wenn vor der Umlenkung die Geschwindigkeit über den Querschnitt nahezu konstant ist (z. B. infolge einer kurzen Zulaufstrecke, in der sich keine dicke Grenzschicht bilden kann), so daß Sekundärströmungen weitgehend vermieden werden. Insbesondere existiert trotz der heftigen Bewegung im „Totwasser“ zwischen diesem und der gesunden Strömung ein schmales Übergangsgebiet, das sich in erster Näherung als Diskontinuitätsfläche auffassen läßt. Die Bestimmung des Ablösungspunktes vor der äußeren Knie-Ecke nach Gruschwitz führt trotz der gemachten starken Vereinfachungen zu guter Übereinstimmung mit dem Versuch. Der Einfluß des Eckwirbels scheint sich auf einen engeren Bereich in der Umgebung der äußeren Knie-Ecke zu beschränken.

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Dissertation Technische Universität Berlin-Charlottenburg 1953 (gekürzt). Berichter: Professor Dr.-Ing. R. Wille und Professor W. Kucharski.

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Haase, D. Strömung in einem 90°-Knie. Ing. arch 22, 282–292 (1954). https://doi.org/10.1007/BF00536548

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