Zusammenfassung
Für viele ökonometrische Verfahren muss davon ausgegangen werden, dass die betrachteten Variablen kein trendmäßiges Verhalten aufweisen oder dass sich das trendmäßige Verhalten adäquat durch einen deterministischen Trend beschreiben lässt. Dass viele ökonomische Zeitreihen wie Bruttoinlandsprodukt, privater Verbrauch und Produktionsindex einen Trend aufweisen, ist allerdings offensichtlich. Zur Beschreibung dieser Trends erscheint allerdings ein Modelle so genannter stochastischer Trends häufig angemessener, so dass klassische ökonometrische Verfahren nicht sinnvoll angewendet werden könnten. Das Kapitel stellt statistische Testverfahren vor, mit deren Hilfe geklärt werden kann, ob eine Variable einen solchen stochastischen Trend aufweist. Dann spricht man von Nichtstationarität der Variablen. In einem weiteren Schritt kann überprüft werden, ob zwischen mehreren derartiger Variablen dennoch ein statistisch relevanter Zusammenhang besteht, also Kointegration vorliegt. Dazu wird das Engle-Granger Verfahren präsentiert.
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Winker, P. (2017). Nichtstationarität und Kointegration. In: Empirische Wirtschaftsforschung und Ökonometrie. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-49299-4_12
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