Zusammenfassung
Der Beitrag beschäftigt sich unter einem ideengeschichtlichen Gesichtspunkt mit der innerislamischen Pluralität im Kontext der islamischen Wissenschaftsdisziplinen. Die islamische Vielfalt wird im Kontext des islamischen Denkens bzw. der islamisch-theologischen Disziplinen ideengeschichtlich anhand philosophischer Fragestellungen und der Ansätze von Andreas Dorschel, Jacques Waardenburg und Toshihiko Izutsu rekonstruiert. Der scheinbare Konflikt zwischen Offenbarung und Vernunft sowie die von muslimischen Gelehrten – wie al-Kindī, Ibn Rušd (Averroes), Sayyid Aḥmad Khān, Ǧamāladdīn al-Afġānī und Muḥammad ʿAbduh – dazu erarbeiteten Lösungsansätze werden dabei exemplarisch dargestellt, um durch diese ideengeschichtliche Rekonstruktion wirkmächtige Ideen in der islamischen Ideengeschichte deutlich zu machen. Der Beitrag wird durch eine Schlussbetrachtung abgerundet, die auch die Diskussion der erzielten Ergebnisse einschließt.
Wir sollten uns nicht schämen, die Wahrheit anzuerkennen und sie anzueignen, woher sie auch kommt, auch wenn sie von Menschen stammt, die weit von uns entfernt sind, und von Völkern, die von uns verschieden sind. Denn für den Sucher der Wahrheit ist nichts wertvoller als die Wahrheit selbst.
(al-Kindī)
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Notes
- 1.
Eine Parallelstelle – zwar nicht mit dem gleichen Wortlaut, aber demselben Inhalt – findet sich in al-Fārābī (1964, S. 85–87).
- 2.
Die auf das Zitat von Taşköprüzade folgende Darstellung ist eine zusammenfassende und stark an diese angelehnte Wiedergabe der Ausführungen von Biesterfeldt (2002, S. 43–46).
- 3.
Vgl. zu diesem Begriff Bauer (2011), der mit der Idee der Ambiguität einen neuen Ansatz in die Islamwissenschaften eingeführt hat und islamische Phänomene durch die Ambiguitätstoleranz deutet.
- 4.
Zu den verschiedenen Diskurstheorien und historischen Diskursanalysen s. Landwehr (2008).
- 5.
Die Übersetzung, die von mir stammt, ist an manchen Stellen zusammengefasst und gestrafft.
- 6.
In der Tat gibt es zurzeit weder im deutschen, englischen oder französischen Sprachraum noch jenseits deren Grenzen ein wissenschaftliches Projekt, das die arabisch-islamische Philosophie von ihren Anfängen bis zur Gegenwart ähnlich systematisch, monografisch und umfassend zu erforschen sucht.
- 7.
Die Übersetzung des ersten Bandes ins Englische liegt bereits vor: Rudolph, Hansberger und Adamson (2017).
- 8.
S. dazu auch die Ausführungen von Griffel in seinem Kommentar zum Faṣl al-maqāl von Ibn Rušd (Averroes): Ibn Rushd (2010, S. 61–70), besonders S. 65, Anmerkung 9.
- 9.
Shlomo Pines, „Some Problems of Islamic Philosophy“, in Islamic Culture 11 (1937), S. 66–80, Zitat S. 80.
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Takim, A. (2023). Innerislamische Pluralität und die islamischen Wissenschaftsdisziplinen – eine ideengeschichtliche Annäherung. In: Sejdini, Z. (eds) Diversität im Islam. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-40344-7_3
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