Skip to main content

Ökonomie und Ethik: Über Reichweiten, Sinn und Geltung von Wirtschaftsethik

  • Living reference work entry
  • First Online:
Praktische Wirtschaftsphilosophie

Part of the book series: Handbuch Wirtschaftsphilosophie ((HW))

  • 346 Accesses

Zusammenfassung

In der abendländischen Tradition ist die Wirtschaft ethisch zu regeln, weil im wirtschaftlichen Handeln eine Tendenz zum Übermäßigen vorherreschen kann. Mit der modernen Ökonomie seit Adam Smith erblüht der Gedanke, dass die Markt-Ökonomie sich selber ordiniere (Smiths ‚natural order of liberty‘). Allerdings ist in der volatilen Dynamik der letzten Jahrzehnte die Idee wieder verstärkt worden, in der damit entstehenden Ungewissheit und Ambiguität das Ethische wieder zu einer regulativen Instanz zu ernennen und normative Arrangements für Wirtschaft und Unternehmen zu entwerfen: Wirtschafts- und Unternehmensethik. Dabei aber bleibt übersehen, dass das Ethische keine Adresse hat in der Gesellschaft, sondern sich an rechtliche, soziale und organisatorische Instanzen richten muss, die dann die Durchführung des Geforderten gewährleisten müssen. Das Ethische hat dann Indikator- und Deutungsfunktion, aber keine eigene Durchsetzungsmacht. In dem Sinne ist der Nexus von Wirtschaft und Ethik immer medial vermittelt, und oft bereits soziologisch, juridisch, aber auch oft ökonomisch relationiert.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Institutional subscriptions

Notes

  1. 1.

    Vgl. auch die reziprozitäts-ethische ‚Zivilökonomie‘ (Bruni und Zamagni 2013).

  2. 2.

    Hahn und Kliemt 2017; Lütge und Uhl 2017; Brink und Tiberius 2005; Wieland 2007a, 2018; Heidenreich 2012; Suchanek 2015; Beschorner et al. 2019; Conrad 2016 etc.. In einem weiteren Rahmen der Wirtschaftsphilosophie Heidbrink et al. 2019.

  3. 3.

    Bei Ulrich Thielemann, einem Schüler Ulrichs, überwiegt inzwischen die Skepsis gegenüber der Anwendbarkeit von Wirtschaftsethik (vgl. Thielemann 2019).

  4. 4.

    Vgl. Malachowski 2010; Hartman 2010; Crane und Matten 2010; Vorbohle 2010; Brenkert und Beauchamp 2012; Heath 2014; Aßländer et al. 2016; Ghillyer 2017; Moriarty 2017.

  5. 5.

    Vgl. Kuhlen 2005; Bassen et al. 2005; Wieland 2007a, 2018; Brink und Tiberius 2005; Riess et al. 2008; Weber 2008; Basu und Palazzo 2008; zur Unternehmensverantwortung Beschorner et al. 2007; Heidbrink und Hirsch 2008; Seele und Gatti 2017; Friesen und Wolf 2014; Rönnegard 2015; Beschorner et al. 2019.

  6. 6.

    Vgl. Nicolidi 2005; Kuhlen 2005; Weber 2008; Dyckhoff und Souren 2007; Wilkens 2007; Málovics et al. 2008; Matejek und Goessling 2014.

  7. 7.

    Vgl. Hasselbalch und Tranberg 2016; Elder-Vass 2018; Rath et al. 2019.

  8. 8.

    Moral operiert als Norm für alle, während Tugenden als Norm für die einzelnen gelten, die allerdings Modell für andere werden können (vgl. Wieland 2006).

  9. 9.

    Natürlich ist die Gesellschaft, und damit ihre Wirtschaft, moralisch konfundiert. Aber die meisten moralia sind nicht offensichtlich und nicht primäre Handlungsmotive; sie sind informell, unbewusst. Es ist nicht unpassend, die diversen moralia, über die die Gesellschaft verfügt, wie in der kosmologischen string-theory, als eingerollte Dimensionen zu verstehen, die in bestimmten, meist kritischen Situation aktiviert werden (vgl. Priddat 2006). Wir haben es mit ‚impliziter Ethik‘ zu tun (Vogd 2018, Kap. VII).

  10. 10.

    Man darf nicht vergessen, dass die moderne Ökonomie eine emanzipatorische Rolle gespielt hat in der Geschichte, nämlich Entlastung von feudalen Machtgefügen und tradierten Normen, die die Freiheit der Individuen begrenzte.

  11. 11.

    „Normativität, die die Gestaltung gesellschaftlicher Institutionen anleitet, geht schließlich in die Regeln des menschlichen Zusammenlebens ein, wird zur Struktur, gewinnt Selbstverständlichkeit und verliert mit der Zeit ihre Kenntlichkeit als Normativität. Im gesellschaftlichen Entwicklungsprozess wird Normativität also positiv abgearbeitet: durch Institutionalisierung. Aus dieser Perspektive erscheinen Regeln als sedimentierte Moral. Ihre Befolgung entlastet die Individuen von der Notwendigkeit, jede einzelne ihrer Handlungen einer Kompatibilitätsprobe mit moralischen Imperativen zu unterziehen. Dadurch lässt sich die Komplexitätsbearbeitungsfähigkeit einer Gesellschaft erheblich steigern. Die Entwicklungslogik lautet: ,Moralische Handlungsintentionen werden durch Regeln substitutiert‘“ (Pies 1993, S. 66). Man sieht, wie die ältere Tugendthematik durch eine Wohlfahrtssystemlogik ersetzt wurde, durch soziale Institutionen, die die individualethischen Notwendigkeiten historisch in einen institutionenethischen Kontext verschoben haben.

  12. 12.

    „Moral erzeugt Kosten. Aber diese Kosten sind Investitionen in ein Vertrauenskapital, dessen Rendite in der Schaffung stabiler Handlungserwartungen, und das heißt sinkender Transaktionskosten, besteht“ (Wieland 1996, S. 17). Die Funktion der Moral besteht darin, „stabile Handlungserwartungen dadurch zu schaffen, dass man sich selbst festlegt und damit Anreize für Andere schafft, sich auch festzulegen“ (Wieland 1996, S. 24).

  13. 13.

    Eine breiter angelegte Darlegung der wirtschaftsphilosophischen Dimension, in der das Ethische seine Rolle, aber keine Präpoderanz hat, findet sich bei Heidbrink et al. 2019.

Literatur

  • Aoki, Masahiko. 2001. Toward a comparative institutional analysis. Cambridge: The MIT Press.

    Google Scholar 

  • Aßländer, Michael, Tobias Gössling, und Peter Seele. 2016. Editorial: Business ethics in Europe. Journal of Business Ethics 139(4): 633–637.

    Google Scholar 

  • Bassen, Alexander, Sarah Jastram, und Katrin Meyer. 2005. Corporate Social Responsibility. Eine Begriffserläuterung. Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik 6(2): 231–236.

    Google Scholar 

  • Basu, Kunal, und Guido Palazzo. 2008. Corporate social responsibility: A process model of sensemaking. Academy of Management Review 3(1): 122–136.

    Google Scholar 

  • Beckert, Jens. 2016. Imagined futures: Fictional expectations and capitalist dynamics. Cambridge: Havard University Press.

    Google Scholar 

  • Beschorner, Thomas, Patrick Linnebach, Reinhard Pfriem, und Günter Ulrich, Hrsg. 2007. Unternehmensverantwortung aus kulturalistischer Sicht. Marburg: Metropolis.

    Google Scholar 

  • Beschorner, Thomas, Alexander Brink, Bettina Hollstein, Marc C. Hübscher, und Olaf Schumann, Hrsg. 2019. Wirtschafts- und Unternehmensethik. Wiesbaden: Springer VS.

    Google Scholar 

  • Boltanski, Luc, und Ève Chiapello. 2006. Der neue Geist des Kapitalismus. Köln: Halem.

    Google Scholar 

  • Brenkert, George G., und Tom L. Beauchamp. 2012. The Oxford handbook of business ethics. New York: Oxford University Press.

    Google Scholar 

  • Brink, Alexander, und Victor Tiberius, Hrsg. 2005. Ethisches Management. Grundlagen eines wert(e)orientierte Führungskräfte-Kodex. Bern: Haupt.

    Google Scholar 

  • Bruni, Luigino, und Stefano Zamagni. 2013. Zivilökonomie. Effizienz, Gerechtigkeit, Gemeinwohl. Paderborn: Ferdinand Schöningh.

    Google Scholar 

  • Buchanan, James M. 1984. Die Grenzen der Freiheit. Tübingen: Mohr (Siebeck).

    Google Scholar 

  • Ciompi, Luc. 2004. Ein blinder Fleck bei Niklas Luhmann? Soziale Wirkungen von Emotionen aus Sicht der fraktalen Affektenlogik. Soziale Systeme 10(1): 21–49.

    Google Scholar 

  • Coase, Ronald H. 1937. The nature of the firm. Economica 4(4): 386–405.

    Google Scholar 

  • Conrad, Christian. 2016. Wirtschaftsethik: eine Voraussetzung für Produktivität. Springer Habler. Heidelburg: Springer Gabler.

    Google Scholar 

  • Crane, Andrew, und Dirk Matten. 2010. Business Ethics: Managing Corporate, Citizenship and Sustainability in the Age of Globalization. New York: Oxford University Press.

    Google Scholar 

  • Dyckhoff, Harald, und Rainer Souren. 2007. Nachhaltige Unternehmensführung: Grundzüge industriellen Umweltmanagements. Berlin: Springer.

    Google Scholar 

  • Elder-Vass, Dave. 2018. Profit und Gaben in der digitalen Ökonomie. Hamburg: Hamburger Edition HIS Verlag.

    Google Scholar 

  • Falk, Armin. 2003. Homo Oeconomicus versus Homo Reciprocans. Perspektiven der Wirtschaftspolitik 4(1): 141–172.

    Google Scholar 

  • Fehr, Ernst, und Urs Fischbacher. 2004. Social norms and human cooperation. Trends in Cognitive Sciences 8(4): 185–190.

    Google Scholar 

  • Friesen, Hans, und Markus Wolf, Hrsg. 2014. Ökonomische Moral oder moralische Ökonomie? Positionen zu den Grundlagen der Wirtschaftsethik. Freiburg: Herder.

    Google Scholar 

  • Ghillyer, Andrew W. 2017. Business ethics now. New York: McGraw-Hill Education.

    Google Scholar 

  • Gintis, Herbert, Samuel Bowles, Robert Boyd, und Ernst Fehr, Hrsg. 2005. Moral sentiments and material interests. The foundation of cooperation in economic life. Cambridge/London: MIT-Press.

    Google Scholar 

  • Hahn, Susanne, und Helmut Kliemt. 2017. Wirtschaft ohne Ethik? Eine ökonomisch-philosophische Analyse. Ditzingen: Reclam.

    Google Scholar 

  • Hartman, Laura P. 2010. Business ethics: Decision-making for personal integrity & social responsibility, 2. Aufl. New York: McGraw Hill Higher Education.

    Google Scholar 

  • Hasselbalch, Gry, und Pernille Tranberg. 2016. Data ethics . The new competitive advantage. O. O.: PubliShare.

    Google Scholar 

  • Heath, Joseph. 2014. Morality, competition, and the firm: The market failures approach to business ethics. New York: Oxford University Press.

    Google Scholar 

  • Heidbrink, Ludger, und Alfred Hirsch, Hrsg. 2008. Verantwortung als marktwirtschaftliches Prinzip: Zum Verhältnis von Moral und Ökonomie. Frankfurt a. M.: Campus.

    Google Scholar 

  • Heidbrink, Ludger, Alexander Lorch, und Verena Rauen. 2019. Wirtschaftsphilosophie zur Einführung. Hamburg: Junius.

    Google Scholar 

  • Heidenreich, Felix. 2012. Wirtschaftsethik. Hamburg: Junius.

    Google Scholar 

  • Homann, Karl. 1993. Wirtschaftsethik. In Lexikon der Wirtschaftsethik, Hrsg. Georges Enderle, Karl Homann, Martin Honecker, Walter Kerber und Horst Steinmann. Freibung/Berlin/Basel/Wien: Springer.

    Google Scholar 

  • Homann, Karl, und Cristoph Lütge. 2004. Einführung in die Wirtschaftsethik. Münster: LIT.

    Google Scholar 

  • Homann, Karl, und Andreas Suchanek. 2004. Ökonomik. Eine Einführung. Tübingen: Mohr-Siebeck.

    Google Scholar 

  • Jansen, Stephan A. 2008. Die Vermessung der unternehmerischen (Um-)Welt: ein essayistisches Plädoyer für pflegende Peripherien, nachhaltige Haltungen und einen mehrwertigen Kapitalbegriff. In Mehrwertiger Kapitalismus, Hrsg. Stephan A. Jansen, Eckhard Schröter und Nico Stehr, 69–104. Wiesbaden: VS.

    Google Scholar 

  • Kuhlen, Beatrix. 2005. Corporate Social Responsibility (CSR). Die ethische Verantwortung von Unternehmen für Ökologie, Ökonomie und Soziales: Entwicklung, Initiativen, Berichterstattung, Bewertung. Baden-Baden: Deutscher Wissenschafts-Verlag (DWV).

    Google Scholar 

  • Lütge, Christoph, und Matthias Uhl. 2017. Wirtschaftsethik. München: Vahlen.

    Google Scholar 

  • Malachowski, Alan R. 2010. Business ethics in focus. Abingdon: Routledge.

    Google Scholar 

  • Málovics, György, Noémi Csigéné, und Sascha Kraus. 2008. The role of corporate social responsibility in strong sustainability. Journal of Socio-Economics 36(3): 907–918.

    Google Scholar 

  • Matejek, Sabine, und Tobias Goessling. 2014. Beyond legitimacy: A case study in BP’s ,green lashing‘. Journal of Busniess Ethics 120(4): 571–584.

    Google Scholar 

  • Moll, Jorge, Frank Krueger, Roland Zahn, Matteo Pardini, Ricardo de Oliveira-Souza, und Jordan Grafman. 2006. Human Fronto-Mesolimbic networks guide decisions about charitable donations. PNAS 103(7): 15623–15628.

    Google Scholar 

  • Moriarty, Jeffrey. 2017. Business ethics. In The Stanford Encyclopedia of Philosophy (Fall 2017 Edition), Hrsg. Edward N. Zalta. https://plato.stanford.edu/archives/fall2017/entries/ethics-business/. Zugegriffen am 15.04.2019.

  • Nachtwey, Oliver, und Timo Seidl. 2016. Die Ethik der Solution und der Geist des digitalen Kapitalismus. Frankfurt a. M.: Institut für Sozialforschung, Univ. Frankfurt a. M. IfS Working Paper #11.

    Google Scholar 

  • Nicolidi, René. 2005. Pension Fund Engagement as a Sustainability Driver. Bern: Haupt.

    Google Scholar 

  • North, Douglass C. 1992. Institutionen, institutioneller Wandel und Wirtschaftsleistung. Tübingen: Mohr.

    Google Scholar 

  • North, Douglass C. 1995. Five propositions about institutional change. In Explaining social institutions, Hrsg. Jack Knight und Itai Sened, 95–102. Ann Arbor: The University of Michigan Press.

    Google Scholar 

  • North, Douglass C. 2005. Understanding the process of economic change. Princeton: Princeton University Press.

    Google Scholar 

  • Nunner-Winkler, Gertrud. 2010. Ethik oder Moral? Individuelle Verantwortung oder institutionelle Arrangements? zfwu (Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik) 10(2): 180–183.

    Google Scholar 

  • Osterloh, Margit, und Antoinette Weibel. 2006. Investition Vertrauen. Prozesse der Vertrauensentwicklung in Organisationen. Wiesbaden: Gabler.

    Google Scholar 

  • Pies, Ingo. 1993. Normative Institutionenökonomik: Zur Rationalisierung des politischen Liberalismus. Tübingen: Mohr-Siebeck.

    Google Scholar 

  • Pies, Ingo. 2009. Moral als Produktionsfaktor: Ordonomische Schriften zur Unternehmensethik. Berlin: wvb Wissenschaftlicher Verlag.

    Google Scholar 

  • Priddat, Birger P. 2006. Tugend als Social Strings. In Die Tugend der Governance, Hrsg. Josef Wieland, 23–30. Marburg: Metropolis.

    Google Scholar 

  • Priddat, Birger P. 2007. Moral als Indikator und Kontext von Ökonomie. Marburg: Metropolis.

    Google Scholar 

  • Priddat, Birger P. 2010. Wozu Wirtschaftsethik? Marburg: Metropolis.

    Google Scholar 

  • Priddat, Birger P. 2016. Erwartung, Prognose, Fiktion, Narration. Zur Epistemologie des Futur in der Ökonomie. Marburg: Metropolis.

    Google Scholar 

  • Rath, Matthias, Friedrich Krotz, und Matthias Karamsin, Hrsg. 2019. Maschinenethik. Normative Grenzen autonomer Systeme. Wiesbaden: Springer VS.

    Google Scholar 

  • Reichelt, Daniel. 2009. SROI – Social Return on Investment. Modellversuch zur Berechnung des gesellschaftlichen Mehrwertes. Hamburg: Diplomica.

    Google Scholar 

  • Riess, Birgit, Carolin Welzel, und Arved Lüth. 2008. Mit Verantwortung handeln: Ein CSR-Handbuch für Unternehmer. Wiesbaden: Gabler.

    Google Scholar 

  • Roellecke, Gerd. 2010. Pranger bessern nicht. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19. April.

    Google Scholar 

  • Rönnegard, David. 2015. The fallacy of corporate moral agency. New York: Springer.

    Google Scholar 

  • Schleim, Stephan, und Henrik Walter. 2008. Erst das Gefühl, dann die Moral? Gehirn & Geist 7(1): 44–49.

    Google Scholar 

  • Seele, Peter, und Lucia Gatti. 2017. Greenwashing revisited. In search of a typology and accusation based definition incorporating legitimacy strategies. Business Strategy and the Environment 26(2): 239–252.

    Google Scholar 

  • Simon, Herbert A. 1983. Reason in human affairs. Stanford: Stanford University Press.

    Google Scholar 

  • Suchanek, Andreas. 2015. Unternehmensethik: In Vertrauen investieren. Stuttgart: UTB.

    Google Scholar 

  • Thielemann, Ulrich. 2019. ‚Ökonomie ist eine Ethik‘. Aber welche? Eine kritische Auseinandersetzung mit der Wirtschaftsethik von Karl-Heinz Brodbeck. In Spiel-Räume des Denkens, Hrsg. Silja Graupe, Walter Otto Ötsch und Florian Rommel, 357–379. Marburg: Metropolis.

    Google Scholar 

  • Tugendhat, Ernst. 1993. Vorlesungen über Ethik. Ffm.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Ulrich, Peter. 2007. Integrative Wirtschaftsethik. Grundlagen einer lebensdienlichen Ökonomie. Bern: Haupt.

    Google Scholar 

  • Ulrich, Peter. 2017. Grundzüge der Führungsethik. Forum Wirtschaftsethik. https://www.forum-wirtschaftsethik.de/grundzuege-der-fuehrungsethik/. Zugegriffen am 15.04.2019.

  • Van Aaken, Dominik, und Philipp Schreck, Hrsg. 2015. Theorien der Wirtschafts- und Unternehmensethik. Berlin: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Vogd, Werner. 2018. Selbst- und Weltverhältnisse. Leiblichkeit, Polykontexturalität und implizite Ethik. Weilerswist: Velbrück.

    Google Scholar 

  • Vorbohle, Kristin. 2010. Wirtschaftsethik: Internationale Perspektiven. zfwu (Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik) 10(2): 258–260.

    Google Scholar 

  • Weber, Max. 2008. The business case for corporate societal engagement. München: oekom.

    Google Scholar 

  • Wieland, Josef. 1996. Ökonomische Organisation, Allokation und Status. Tübingen: Mohr Siebeck.

    Google Scholar 

  • Wieland, Josef. 2004. Handbuch Wertemanagement. Hamburg: Murmann.

    Google Scholar 

  • Wieland, Josef, Hrsg. 2006. Die Tugend der Governance. Marburg: Metropolis.

    Google Scholar 

  • Wieland, Josef. 2007a. Die Ethik der Governance, 5. Aufl. Marburg: Metropolis.

    Google Scholar 

  • Wieland, Josef, Hrsg. 2007b. Governanceethik und Diskursethik ein zwangloser Diskurs. Marburg: Metropolis.

    Google Scholar 

  • Wieland, Josef. 2008. Die Stakeholder-Gesellschaft und ihre Governance. Marburg: Metrapolis.

    Google Scholar 

  • Wieland, Josef. 2018. Relationale Ökonomie. Marburg: Metropolis.

    Google Scholar 

  • Wilkens, Stefan. 2007. Effizientes Nachhaltigkeitsmanagement. Wiesbaden: Gabler.

    Google Scholar 

  • Williamson, Oliver E. 2002. The theory of the firm as governance structure: From choice to contract. Journal of Economic Perspectives 16(3): 171–195.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Birger P. Priddat .

Editor information

Editors and Affiliations

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2020 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature

About this entry

Check for updates. Verify currency and authenticity via CrossMark

Cite this entry

Priddat, B.P. (2020). Ökonomie und Ethik: Über Reichweiten, Sinn und Geltung von Wirtschaftsethik. In: Heidbrink, L., Lorch, A., Rauen, V. (eds) Praktische Wirtschaftsphilosophie. Handbuch Wirtschaftsphilosophie. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-22141-6_2-1

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-22141-6_2-1

  • Received:

  • Accepted:

  • Published:

  • Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-22141-6

  • Online ISBN: 978-3-658-22141-6

  • eBook Packages: Springer Referenz Sozialwissenschaften und Recht

Publish with us

Policies and ethics