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Der transnationale interreligiöse Dialog und die Einhaltung der globalen Norm der Religionsfreiheit

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Religionen - Global Player in der internationalen Politik?

Part of the book series: Politik und Religion ((PUR))

Zusammenfassung

Trotz einer relativ breiten Verankerung in völkerrechtlichen Dokumenten ist die inhaltliche Bedeutung der globalen Norm der Religionsfreiheit sowohl zwischen Staaten, innerhalb von Gesellschaften als auch zwischen den Weltreligionen kulturell umstritten. Die Umstrittenheit und die hohe Varianz im Grad der Einhaltung der Norm verkörpern einen interkulturellen Wertekonflikt, der über die Mechanismen des zwischenstaatlichen Regierens bisher nicht hinreichend bearbeitet werden konnte. Der Beitrag diskutiert die Ursachen für die mangelnde Verwirklichung der Religionsfreiheit und präsentiert den transnationalen interreligiösen Dialog als einen komplementären und bisher noch unzureichend erforschten Mechanismus im globalen Regieren. Auf der Grundlage theoretisch-konzeptioneller Überlegungen und einer explorativen Fallstudie wird erörtert, inwiefern der interreligiöse Dialog zur Verständigung, Verwirklichung und Einhaltung der Norm der Religionsfreiheit möglicherweise beitragen könnte.

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Notes

  1. 1.

    Ein problemstruktureller Zusammenhang zwischen Konflikttyp und der Wahrscheinlichkeit einer Konfliktbearbeitung wurde von der deutschen Regimeforschung bereits hergestellt (vgl. Rittberger und Zürn 1990).

  2. 2.

    Wenn in diesem Beitrag von „dem Christentum“ und/oder „dem Islam“ gesprochen wird, so geschieht die Verwendung dieses Kollektivsingulars lediglich aus sprachlichen Gründen der Einfachheit halber. Die Autoren sind sich der Vielfalt der verschiedenen Strömungen in Christentum und Islam bewusst und differenzieren in die jeweiligen Strömungen immer dann, wenn es dem konkreten Kontext angemessen ist.

  3. 3.

    Nicht nur die für die originären Internationalen Beziehungen unübliche Beschäftigung mit Religion, sondern insbesondere der Forschungsgegenstand des interreligiösen Dialogs macht eine disziplinübergreifende Perspektive zwingend erforderlich.

  4. 4.

    Diese Form des Dialogs stellt die für interreligiöse Dialoginitiativen und multireligiöse Organisationen gängigste Arbeitsweise dar. Vergleiche hierzu auch den Beitrag von Günther Gebhardt in diesem Band, der den von Religions for Peace verfolgten Dialog des gemeinsamen Handelns (Common Action) auf das 1988 eingeführte Konzept der „Diapraxis“ der dänischen Theologin Lissi Rasmussen zurückführt.

  5. 5.

    Religionsbasierte Akteure sind 1.) Religionsgemeinschaften beziehungsweise Konfessionen, Institutionen, interreligiöse Initiativen (und deren jeweilige offizielle Vertreter) innerhalb der Weltreligionen Judentum, Christentum, Islam, Buddhismus und Hinduismus; 2.) sind es auch Institutionen, Initiativen, Bewegungen, Gruppen oder Einzelpersonen, die institutionell, personell, materiell oder finanziell gänzlich unabhängig von anderen religiösen Institutionen sein können, deren Friedensarbeit beziehungsweise Konfliktbearbeitungsbeiträge jedoch ausdrücklich und umfassend auf den Lehren, Überlieferungen und Traditionen der Weltreligionen basieren und notwendig aus ihren jeweiligen Glaubensüberzeugungen resultieren; und 3.) spezifiziert der Begriff „religionsbasierter Akteur“ somit den undifferenzierten Begriff des „religiösen Akteurs“, der dennoch gleichbedeutend verwendet wird (Weingardt 2008, S. 300, FN 1).

  6. 6.

    Dazwischen bewegen sich beispielsweise im Rahmen abrahamischer Initiativen zwischen den drei monotheistischen Religionen Judentum, Christentum und Islam trilaterale Dialoge beziehungsweise Trialoge Bezug nehmend auf den gemeinsamen Stammvater Abraham (Hinterhuber 2009).

  7. 7.

    Weniger verdächtig, sachlich breiter und insbesondere um die theologische Dimension gemildert ist der Begriff des interkulturellen Dialogs (Scheffler 2012, S. 320), weswegen dieser auch von (säkularen) internationalen Organisationen bevorzugt Verwendung findet.

  8. 8.

    Missionierungsbestrebungen dieser Art sind selbstverständlich keine Form des Dialogs. Bei aller berechtigter Kritik ist jedoch positiv hervorzuheben, dass Vertreter exklusivistischer Positionen über besonders profunde Kenntnisse des eigenen Glaubens und damit einer für den interreligiösen Dialog förderlichen Wissensressource verfügen (Abu-Nimer et al. 2007, S. 13).

  9. 9.

    Zur grundsätzlichen Arbeit von RfP sowie der Arbeit des interreligiösen Rates in Bosnien-Herzegowina vergleiche den Beitrag von Günther Gebhardt in diesem Band.

  10. 10.

    Im breiteren Kontext der UN existieren mehrere Dialoginitiativen, die zwar unabhängig aber in enger Kooperation mit den UN vor allem in den Bereichen Entwicklung und Frieden arbeiten. Darunter bspw. der World Council of Religious Leaders, das Tripartite Forum on Interfaith Cooperation for Peace und die Initiative for a UN Decade of Interreligious and Intercultural Dialogue, Understanding and Cooperation for Peace.

  11. 11.

    Siehe http://www.oikoumene.org/en/resources/documents/wcc-programmes/interreligious-dialogue-and-cooperation/christian-identity-in-pluralistic-societies/christian-witness-in-a-multi-religious-world (Stand: 7.7.2013).

  12. 12.

    Insgesamt unterstützen neben den ursprünglichen 138 Unterzeichnern der ACW gegenwärtig 405 renommierte islamische Gelehrte die Initiative öffentlich durch ihre Unterschrift auf der Homepage der ACW (Stand April 2013) (siehe http://www.acommonword.com/sigtype/newsig/, Stand: 7.7.2013). Zudem befürworten 460 Islamische Organisationen und Vereinigungen die Initiative (RABIIT 2012, S. 104). Die Zahl der Reaktion christlich-religiöser Führer, Akademiker und Politiker auf den offenen Brief ist mit 71 offiziellen Antworten nicht unerheblich, darunter bedeutende Autoritäten wie der ehemalige Papst Benedikt XVI., der Erzbischof von Canterbury Dr. Rowan Williams, der mittlerweile verstorbene russisch-orthodoxe Patriarch Alexi II., transnationale christliche Dachverbände und Organisationen wie der ÖRK, das Antwortschreiben von über 300 christlichen Geistlichen und Theologen der US-amerikanischen Evangelikalen in der New York Times, Tony Blair, u. v. m. (siehe http://www.acommonword.com/category/site/christian-responses/, Stand: 7.7.2013).

  13. 13.

    Tatsächlich findet die ACW Einlass in globale zwischenstaatliche, gesellschaftliche und akademische Foren. Beispielsweise geht die World Interfaith Harmony Week, die die UN Generalversammlung am 20. Oktober 2010 mit der Resolution A/Res/65/5 auf Initiative von König Abdullah II. und Prinz Ghazi bin Muhammad bin Talal von Jordanien verabschiedet hat, entscheidend auf die ACW zurück. Die Woche zielt auf die Förderung von Harmonie zwischen den Völkern ungeachtet ihres Glaubens und findet jährlich in der ersten Februarwoche statt (siehe http://worldinterfaithharmonyweek.com/, Stand: 7.7.2013). Auch die Wamp-Ellison Resolution im US-House of Representatives (Congress Resolution 374) aus dem Jahr 2008 stützt sich direkt auf den Dialogprozess und bekräftige damit die Unterstützung der USA für die Ziele der Initiative (RABIIT 2012, S. 126). Die gesellschaftliche Akzeptanz zeigte sich im Besonderen durch die Auszeichnungen mit dem Building Bridges Award (GB) und dem Eugen Biser Preis (BRD), die die Initiative im Jahr 2008 bereits erhalten hat. Im akademischen Bereich veranstalteten renommierte Universitäten wie Yale, Cambridge und Georgetown im Rahmen hochrangiger interreligiöser Begegnungen mehrere internationale wissenschaftliche Workshops zur Initiative (RABIIT 2012).

  14. 14.

    In der Rede vom 12.09.2006 rezitierte der Papst ein Zitat von Theodore Khoury, der über einen Disput zwischen dem byzantinischen Kaiser Manuel II. Palaeologos und einem gelehrten Perser (zwischen 1394 und 1402 im Raum Ankara) geschrieben hatte. Es ging darin um die Unterschiede zwischen Christentum und Islam und das Verhältnis zum Heiligen Krieg. Der Kaiser argumentierte, der Prophet Mohammed fördere die Gewaltanwendung, insbesondere durch die Vorschrift, Muslime sollten ihren Glauben durch das Schwert verbreiten. Durch die Verwendung dieses Zitats in der päpstlichen Rede sahen etliche Vertreter aus der muslimischen Welt den Islam insgesamt unter den Generalverdacht gestellt, gewaltbereit zu sein. Der Wortlaut der Rede findet sich unter http://www.vatican.va/holy_father/benedict_xvi/speeches/2006/september/documents/hf_ben-xvi_spe_20060912_university-regensburg_ge.html (Stand: 7.7.2013).

  15. 15.

    Im Nachgang des innermuslimischen Konsenses versuchte König Abdullah II. die Feststellung der drei Grundsätze langfristig zu institutionalisieren, zum Beispiel durch nationale Gesetzgebungen, internationale Erklärungen, die Implementation in Schul- und Universitätscurricula sowie als Teil der Imam-Ausbildung (RABIIT 2008, S. viii). Beispielsweise verabschiedete der Gipfel der Organisation für islamische Zusammenarbeit 2005 als auch sechs weitere internationale Versammlungen islamischer Gelehrter die drei Punkte einstimmig (Scheffler 2012, S. 332).

  16. 16.

    Der Wortlaut des offenen Briefes findet sich unter http://ammanmessage.com/media/openLetter/english.pdf (Stand: 7.7.2013).

  17. 17.

    Für den Wortlaut siehe RABIIT (2012, S. 51–79). Für eine deutsche Fassung siehe http://www.acommonword.com/lib/downloads/EIN_WORT_DAS_UNS_UND_EUCH_GEMEINSAM_IST.pdf (Stand: 7.7.2013).

  18. 18.

    Organisiert wurde die Yale Response maßgeblich durch Prof. Miroslav Volf vom Yale Center for Faith and Culture (RABIIT 2012, S. 104). Unterzeichnet von über 300 führenden christlichen Geistlichen und Theologen der US-amerikanischen evangelikalen Gemeinschaft wurde das Antwortschreiben am 18.11.2007 in der New York Times unter dem Titel „Loving God and Neighbor Together: A Christian Reponse to A Common Word Between Us and You“ veröffentlicht. Für den Wortlaut siehe RABIIT (2012, S. 143–147). In der Folge dieses Briefwechsels organisierten das Yale Center for Faith and Culture und RABIIT gemeinsam die erste Dialogkonferenz im Rahmen der ACW unter dem Titel „Loving God and Neighbor in Word and Deed: Implications for Christians and Muslims“, die im Juli 2008 an der Yale University stattfand.

  19. 19.

    Für eine deutsche Version der Reaktion des Vatikans im Wortlaut siehe: http://www.vatican.va/roman_curia/secretariat_state/card-bertone/2007/documents/rc_seg-st_20071119_muslim-leaders_ge.html (Stand: 7.7.2013).

  20. 20.

    Siehe http://www.oikoumene.org/en/resources/documents/wcc-programmes/interreligious-dialogue-and-cooperation/interreligious-trust-and-respect/learning-to-explore-love-together (Stand: 7.7.2013).

  21. 21.

    Die Frage der Einheit versus Dreifaltigkeit Gottes und die Frage der Offenbarung durch das Wort beziehungsweise dem Koran und durch die fleischgewordene Person Jesus Christus.

  22. 22.

    Siehe http://www.oikoumene.org/en/press-centre/news/christians-from-many-traditions-seek-an-ecumenical-approach-to-christian-muslim-dialogue (Stand: 7.7.2013).

  23. 23.

    Diese Position findet sich insbesondere in der im Jahr 2000 veröffentlichten Erklärung Dominus Iesus der Kongregation für die Glaubenslehre der römisch-katholischen Kirche. Sie enthält eindeutig die Handschrift des damaligen Präfekten der Kongregation Kardinal Ratzinger und späteren Papst Benedikt XVI.

  24. 24.

    Der Wortlaut der Abschlusserklärung findet sich in RABIIT (2012, S. 245–248).

  25. 25.

    Für den Wortlaut der Ansprache auf Deutsch siehe http://www.vatican.va/holy_father/benedict_xvi/speeches/2008/november/documents/hf_ben-xvi_spe_20081106_cath-islamic-leaders_ge.html (Stand: 26.1.2011).

  26. 26.

    Das zweite an der Baptism Site in Jordanien 2011 abgehaltene Forum, enthielt wiederum keinerlei Bezüge zur Religionsfreiheit.

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Badri, F., Breitmeier, H. (2014). Der transnationale interreligiöse Dialog und die Einhaltung der globalen Norm der Religionsfreiheit. In: Werkner, IJ., Hidalgo, O. (eds) Religionen - Global Player in der internationalen Politik?. Politik und Religion. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04940-9_4

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