Zusammenfassung
„Jetzt kommt das Problem Ingenieurmangel mit voller Wucht zurück“, meinte schon im Sommer 2010 der Direktor von Deutschlands größtem technisch-wissenschaftlichen Verein, dem Verein Deutscher Ingenieure (VDI), Dr. Willi Fuchs, in einem FAZ-Interview. Sogar im Krisenjahr 2009 gab es laut Fuchs 34.000 unbesetzte Ingenieur-Stellen. Im November 2010 hat sich diese Zahl bereits wieder auf fast 47.000 erhöht, im November 2012 waren es laut Ingenieurmonitor des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) bereits 76.600 offene Stellen. Auch die Zahl von Arbeitslosen – meist ältere Ingenieure – ist in fünf Jahren von fast 60.000 auf rund 23.600 gesunken, wobei es nur noch 12.000 Langzeitarbeitslose gibt. Der Rest kommt meist binnen drei Monaten wieder in Lohn und Arbeit. Verstärkt wird das Problem in den kommenden Jahren durch die Demografie: „Das Durchschnittsalter der deutschen Ingenieure beträgt heute 50 Jahre“, erklärte Fuchs in dem Interview weiter.
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Fiehöfer, B., Pohl, E. (2014). Der Arbeitsmarkt für Ingenieure. In: Der Arbeitsmarkt für Ingenieure. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-03738-3_1
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