Zusammenfassung
Die Bedeutung der Konkurrenzen wird erfahrungsgemäß von Studenten unterschätzt. Man ist sich scheinbar nicht bewusst, dass in (fast) jedem strafrechtlichen Gutachten (Hausaufgabe oder Klausur) Konkurrenzfragen zu klären sind. Sofern dies überhaupt geschieht, ist bei den Bearbeitern oftmals nur oberflächliches und lückenhaftes Wissen zu beobachten. Zuweilen werden nicht einmal die einfachsten Grundlagen beherrscht. Bleiben die Konkurrenzen gänzlich unberücksichtigt, hat man nicht selten den Eindruck, dass nicht Zeitnot im Spiel war, sondern der Bearbeiter mit Vorbedacht die Lücke in Kauf genommen hat, um so vorhandene Defizite zu kaschieren und Fehler zu vermeiden.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Geppert, Grundzüge der Konkurrenzlehre, Jura 1982, 358 ff., 418 ff.;
Kühl, Das leidige Thema der Konkurrenzen, JA 1978, 475 ff.;
Mitsch, Gesetzeseinheit im Strafrecht, JuS 1993, 471 ff.;
Seier, Die Gesetzeseinheit und ihre Rechtsfolgen, Jura 1983, 225 ff.;
Walter, Zur Lehre von den Konkurrenzen, JA 2004, 572 ff.;2005, 468 ff.;
Warda, Grundfragen der strafrechtlichen Konkurrenzlehre, JuS 1964, 81 ff.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2009 Springer Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Seier, J. (2009). Die Lehre von den Konkurrenzen - Grundzüge und Arbeitsanleitung. In: Die Anfängerklausur im Strafrecht. Tutorium Jura. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-68184-7_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-540-68184-7_3
Published:
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-68183-0
Online ISBN: 978-3-540-68184-7
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)